Neustrukturierung des Tierschutzbeirats in Mecklenburg-Vorpommern
Seit mehr als drei Jahrzehnten steht dem Landwirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern ein Tierschutzbeirat beratend zur Seite. Wegen der sich ständig verändernden Anforderungen gab es zu Anfang des Monats eine Neustrukturierung des Gremiums. „Dazu wurden eine neue Verwaltungsvorschrift zur Bildung eines Tierschutzbeirats erlassen und eine neue Geschäftsordnung beschlossen, aus denen sich u. a. Änderungen in der Ausrichtung und der Zusammensetzung des Gremiums und deutlich flexiblere Abläufe ergeben“, sagt der für den Tierschutz zuständige Minister Dr. Till Backhaus.
Für eine fachlich fundierte, praxisbezogene Beratung des Ministers durch Fachkundige außerhalb des öffentlichen Veterinärwesens wurden im Vorfeld folgende Bereiche als zielführend identifiziert: Landesweit verbandsorganisierter ehrenamtlicher Tierschutz, tier(schutz)bezogene Forschung innerhalb und unabhängig von Hochschulen, Wildtierhaltung, Versuchstierhaltung und Landwirtschaft.
Für die als zielführend identifizierten Bereiche des neuen Tierschutzbeirats wurden die folgenden Personen berufen:
- Prof. Dr. Lisa Bachmann - Hochschule Neubrandenburg
- Dr. Sandra Düpjan - FBN Dummerstorf
- Dr. Yvonne Knauf - Friedrich-Loeffler-Institut (FLI)
- Dr. Christoph Langner - Zoo Stralsund
- Jennifer Löbel-Lewke - Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern
- Angelika Streubel - Rostocker Tierschutzverein e.V.
Ein erster fachlicher Austausch des neuen Tierschutzbeirats, unter anderem zum geänderten Schutzstatus des Wolfes und der Weiterentwicklung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes, fand bereits am 1. Juli 2025 statt.
Mögliche Einschleppungswege von HPAI-Viren aus den USA im Fokus der EFSA
Vor rund 15 Monaten haben die US-amerikanischen Behörden zum ersten Mal von Infektionen in Milchviehherden durch das Virus der hochpathogenen aviären Influenza des Subtyps H5N1 berichtet. Inzwischen sind mehr als 1.000 Milchviehherden in verschiedenen Bundesstaaten der USA von Ausbrüchen betroffen.
In einem aktuellen Bericht der Europäischen Lebensmittelüberwachungsbehörde EFSA schreiben Wissenschaftler:innen, dass das Virus über den saisonalen Zug von Wildvögeln sowie die Einfuhr bestimmter US-Produkte auch in europäische Länder eingeschleppt werden könnte. Ein großes Risiko bietet der Import von Produkten mit Rohmilch aus den betroffenen Gebieten. Auch wenn bislang in Frischfleisch Erreger gefunden wurden und die Einfuhr von Lebendtieren sehr begrenzt ist, bestehe weiterhin die, dass mit dem Transport von Milchkühen und Rinderfleisch in die EU auch HPAI-Viren des US-Genotyps eingeschleppt werden könnten, heißt es weiter in dem Bericht. Demnach seien neben der Verbringung von Rindern besonders die geringe Biosicherheit sowie gemeinsam genutzte landwirtschaftliche Geräte verantwortlich für die Verbreitung der HPAI.
Stationen in Europa, an denen eine große Zahl von Wildvögeln während ihres Zugs rasten, wie Island, Großbritannien, Irland, West-Skandinavien und große Feuchtgebiete wie das Wattenmeer an der niederländischen, dänischen und deutschen Küste, könnten nach Ansicht der EFSA-Wissenschaftler:innen nützliche Orte für eine frühzeitige Erkennung des Virus während des saisonalen Vogelzugs sein. Bis Ende des Jahres wird die EFSA die möglichen Auswirkungen einer Einschleppung dieses HPAI-Genotyps nach Europa bewerten und Maßnahmen zur Verhinderung seiner Ausbreitung empfehlen.
Frühwirth bleibt Präsident der ÖTK
Nach 2013, 2017 und 2021 ist Mag. Kurt Frühwirthauch 2025 wieder zum Präsidenten der Österreichischen Tierärztekammer (ÖTK) gewählt worden. Somit tritt Frühwirth seine vierte Amtsperiode an und wird für die nächsten vier Jahre die ÖTK führen.
„Die Wiederwahl ist für mich nicht nur eine große Ehre, sondern auch ein deutliches Zeichen des Vertrauens, wofür ich mich aufrichtig bei unseren Mitgliedern bedanke“, erklärte Frühwirth nach der Wahl am heutigen Freitag (04.07.2025). Er werde sich weiterhin engagiert, verantwortungsvoll und zukunftsorientiert für den Berufsstand einsetzen, so der wiedergewählte ÖTK-Präsident.
Frühwirth erhielt 65% der gültigen Stimmen in der „Abteilung der Selbständigen“. Seine Liste, die „Aktive Unabhängige Tierärzte – AUT“, erreichte 8 von 11 der zu vergebenden Mandate in der „Abteilung der Selbständigen“. „Es freut mich sehr, dass wir über die Jahre hinweg wachsende Unterstützung unter den selbstständigen Kolleginnen und Kollegen erfahren“, betonte Frühwirth.
Für ihn sei das Ergebnis ein klarer Auftrag, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Seinen Fokus möchte der neue und alte Präsident auf Zukunftsthemen, wie die Nachwuchsförderung und die Sicherstellung der flächendeckenden tierärztlichen Versorgung legen. Zudem sieht Frühwirth die Digitalisierung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Förderung der mentalen Gesundheit im tierärztlichen Beruf als weitere Schwerpunkte seiner Führungsarbeit.
Von großer Bedeutung sei auch das Miteinander innerhalb der Berufsgruppe, so Frühwirth. „Nur durch den Schulterschluss – zwischen jungen und erfahrenen Kolleg*innen, zwischen Selbstständigen und Angestellten, zwischen Kammer, Politik und Behörden, Stakeholdern sowie der Universität – können wir als geeinte Standesvertretung erfolgreich agieren. Ein respektvoller Dialog auf Augenhöhe und eine gemeinsame Ausrichtung sind dabei eine zentrale Voraussetzung.“
ASP breitet sich in NRW aus
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Nordrhein-Westfalen zieht weitere Kreise. Allein im Kreis Olpe wurden bislang 11 verendete Wildscheine gefunden, die positiv auf die ASP getestet worden sind. Im Rahmen der intensiven Kadaversuche ist nun erstmals in der Nähe von Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein ein mit dem Virus infiziertes Wildschwein gefunden worden. Der Kadaverfund befindet sich innerhalb der Sperrzone.
Möglicherweise sollen nun die bestehenden Schutzmaßnahmen ausgeweitet werden. Dazu ständen Veterinäramt, Landesbehörde und Ministerium in permanentem Austausch, heißt es auf der Seite des Kreises. Im Rahmen einer Allgemeinverfügung sollen Überwachungsmaßnahmen intensiviert und konkrete Vorgaben für die Beprobung von Wildschweinen festgelegt werden.
Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie der Kreis Siegen-Wittgenstein bitten darum, bei Totfunden weiterer Tiere direkt das zuständige Kreisveterinäramt zu informieren, das unmittelbar die Bergung der gefundenen Tiere übernimmt.
Laboklin erneut unter den TOP 100 Innovativsten Unternehmen
Bereits zum vierten Mal in der Unternehmensgeschichte wurde Laboklin unter die TOP 100 Innovativsten Unternehmen gewählt. Das Labor für klinische Diagnostik erhielt das begehrte Siegel 2025 von Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. „Ich bin mächtig stolz. Ich bin sehr dankbar. Ein tolles Team steht bei uns dahinter - ein Team, das immer wieder an seine Grenzen geht, um neue Projekte anzugehen und zu verwirklichen“, schreibt Geschäftsführerin Dr. Elisabeth Müller auf Linkedin. „Die Top-Innovatoren wollen die Zukunft gestalten und nicht die Vergangenheit bewahren“, betonte Yogeshwar. „Sie brechen mit Elan ins Neue auf.“
Die besondere Stärke von Laboklin liegt in symptomorientierten Testprofilen, die für Haustiere und Nutztiere entwickelt werden. So liefert das Unternehmen Tierärzt:innen in ganz Europa mit gezielten Tests verlässliche Ergebnisse. Dabei setzt Laboklin auf modernste molekulargenetische Verfahren, um Krankheiten präzise zu erkennen und Veterinär:innen damit schnelle, klare Entscheidungen bei der Behandlung zu ermöglichen.
Ernten in den USA wegen Trumps Migrationsmaßnahmen in Gefahr
US-Präsident Donald Trump hat in seiner rund sechsmonatigen Amtszeit schon einige sehr zweifelhafte Dekrete erlassen. Eines davon betrifft die Massenabschiebung von Illegalen aus den USA.
Seit einigen Monaten finden daher regelmäßig Razzien der US-Einwanderungs- und Zollbehörde auf den Feldern statt, um illegale Landarbeiter:innen zu finden und abzuschieben. Obst und Gemüse auf den amerikanischen Feldern werden zu einem überwiegenden Teil von ausländischen Kräften geerntet. Gemäß Schätzungen halten sich 40 % der ausländischen Erntehelfer:innen illegal im Land auf.
„Ich würde sagen, 70 % der Arbeiter sind auf den Feldern weg“, sagte die kalifornische Landwirtin Lisa Tate in einem Interview. „Wenn 70 % der Arbeitskräfte nicht erscheinen, werden 70 % der Ernte nicht eingebracht und können innerhalb eines Tages verderben. Die meisten Amerikaner wollen diese Arbeit nicht machen und auch die Mehrzahl der Bauern hier kommt kaum über die Runden. Ich fürchte, es ist ein Wendepunkt erreicht, an dem viele pleite gehen werden“, sagt Tate.
Zudem wird ein Großteil der Ernten nicht eingebracht werden können. Douglas Holtz-Eakin, Republikaner und ehemaliger Direktor des Congressional Budget Office, befürchtet, dass den Verbraucher:innen nun enorme Preissteigerungen drohen.
Trump scheint das Problem erkannt zu haben und versprach, Maßnahmen ausarbeiten zu lassen, um das Problem zu lösen. Von offizieller Seite heißt es aus dem Weißen Haus, dass sich Trump „stets für die Landwirte eingesetzt“ habe. „Er wird unsere Landwirtschaft weiter stärken und die Exporte ankurbeln und gleichzeitig sein Versprechen halten, unsere Einwanderungsgesetze durchzusetzen“, sagte Sprecherin Anna Kelly. Wie und ob das gelingt, wird sich unweigerlich zeigen.
Hunde können Menschen nicht sozial bewerten
Hunde beurteilen Menschen nicht danach, ob sie nett gegenüber den Vierbeinern sind, oder sich gemein verhalten. Das verändert sich auch nicht mit steigendem Alter der Tiere, auch wenn diese im Laufe ihres Lebens mehr Erfahrungen mit Menschen gemacht haben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Konrad-Lorenz-Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung (KLIVV) an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Im Gegensatz zu Hunden verschaffen sich andere Tierarten, wie beispielsweise Schimpansen, einen Eindruck von Menschen – ein Phänomen, das als „Eavesdropping“ bekannt ist.
In einem Experiment mit 40 Hunden unterschiedlichen Alters beobachteten die Wiener Forschenden, ob die Tiere, nachdem sie entweder beobachtet hatten, wie Menschen mit einem Artgenossen (einem anderen Hund) interagierten, oder nachdem sie selbst direkt mit den Menschen in einer Fütterungssituation interagierten, auf abweisende und wohlwollende Menschen unterschiedlich reagieren. Unabhängig von ihrem Alter waren die Hunde nicht in der Lage, sich ein Urteil über Menschen zu bilden.
„Diese Ergebnisse tragen zur wachsenden Literatur bei, die darauf hindeutet, dass die soziale Bewertung für Tiere eine Herausforderung darstellt“, betont die Letztautorin Sarah Marshall-Pescini vom KLIVV. „Um besser zu verstehen, wie und ob die Ontogenese die soziokognitiven Fähigkeiten von Hunden beeinflusst, sollte zukünftige Forschung systematisch Hunde aus unterschiedlichen Populationen (z. B. freilebende Hunde), Altersgruppen und Lebenserfahrungen (z. B. Hunde mit spezieller Ausbildung wie Polizei- oder Assistenzhunde) vergleichen. Darüber hinaus unterstreicht unsere Studie die Bedeutung der Verfeinerung methodischer Ansätze, da es möglicherweise Einschränkungen in den aktuellen experimentellen Designs gibt, die Hunde daran hindern, diese Fähigkeit zu zeigen“, fügt Marshall-Pescini hinzu. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift "Animal Cognition" veröffentlicht.
Um intensivere Einblicke in die Verhaltensweisen von Hunden, aber auch Katzen, Pferden und Heimtieren, zu erhalten, bietet Myvetlearn.de erneut sechs Online-Fortbildungen zur Verhaltenstherapie an. Die Kursreihe ist geeignet für die gleichnamige Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie. Die Kurse 1 und 4 eignen sich außerdem für die Vorbereitung auf die Abnahme des Sachkundenachweis für Hundehalter gemäß Landeshundegesetz NRW.
Kegelrobbenpopulation weiter gewachsen
Die Population der Kegelrobben in der Nordsee ist wie bereits in den vergangenen Jahren erneut gewachsen. Das ergab die jüngst durchgeführte Zählung der im Wattenmeer an den Küsten der Niederlande, Deutschlands und Dänemarks lebenden Tiere. Wie das internationale Wattenmeersekretariat in Wilhelmshaven mitteilte, wurden in der Saison 2024/2025 insgesamt 12.064 Robben gezählt. Davon waren 3.051 neugeborene Jungtiere. Das entspricht in etwa dem Trend der vergangenen fünf Jahre, in denen die Gesamtpopulation jährlich um rund zehn Prozent, die Zahl der neugeborenen Tiere um durchschnittlich zwölf Prozent im Jahr gewachsen ist.
An den deutschen Wattenmeerstränden lebte demnach etwas mehr als ein Fünftel des Bestandes, die meisten Tiere (70%) "bevorzugen" jedoch das niedersächsische Wattenmeer. Dort wurden 8.638 Tiere gezählt. In Dänemark waren es 303 Robben.
Kegelrobben sind die größten freilebenden einheimischen Raubtiere. Sie sind größere Verwandte der ebenfalls an der Nordsee lebenden Seehunde, von denen im vergangenen Jahr knapp 24.000 Exemplare im Wattenmeer gezählt wurden. Sowohl die Zahl der Seehunde als auch die der Kegelrobben stieg in den vergangenen Jahrzehnten deutlich. Grund ist unter anderem die Schaffung von Schutzzonen. Das Wattenmeer an der südlichen Nordseeküste gehört zum Unesco-Weltnaturerbe und wird von den drei Anrainerstaaten Deutschland, Niederlande und Dänemark gemeinsam geschützt. Auf deutschem Gebiet ist es als Nationalpark eingestuft.
Tierärzte Atlas Deutschland – jetzt auch in englischer Sprache erhältlich
Wie haben sich die tierärztlichen Berufsfelder in den vergangenen 20 Jahren entwickelt, welche Veränderungen gibt es hinsichtlich der demographischen Entwicklung in der tiermedizinischen Praxis und wie viele Veterinär:innen sind nicht tierärztlich tätig? Diesen und vielen anderen Fragen geht der Tierärzte Atlas Deutschland auf den Grund. Die entsprechenden Antworten werden auf knapp 90 Seiten, aufgeteilt in sechs Kapitel, und anhand von 130 Grafiken dargestellt.
Der Dessauer Zukunftskreis (DZK) hat den Tierärzte Atlas Deutschland erstmals im Jahr 2024 in Zusammenarbeit mit zahlreichen Verbänden der Tiergesundheitsbranche als Brancheninitiative herausgegeben. Dazu wurden die aktuelle Statistiken zusammengetragen, verfügbare Zahlen analysiert sowie Lücken durch eigene Recherchen gefüllt. So zeigt der Atlas ein Gesamtbild der Tiergesundheitsbranche in unterschiedlichsten Facetten und beleuchtet die tatsächliche Ursachen für Schieflagen.
Der Tierärzte Atlas Deutschland ist kostenlos in einer Online-Version sowie für 10 Euro als Printausgabe erhältlich. Ab sofort steht der Tierärzteatlas auch in englischer Sprache zur Verfügung. Sowohl die deutsche wie auch die englische Ausgabe können im Vetion.de-Shop erworben werden.
Fälle von Lumpy Skin Disease in Italien und Frankreich
In Italien ist Ende Juni 2025 erstmals die Lumpy Skin Disease (LSD) nachgewiesen worden. Betroffen von der sogenannten Hautknotenkrankheit sind Rinder auf Sardinien und in der Lombardei. Aber auch das Département Savoie in Frankreich meldete am 30.6.2025 einen Ausbruch. Entsprechende Sperrzonen und Exportbeschränkungen wurden eingerichtet, um eine weitere Ausbreitung der hochansteckenden, anzeigepflichtigen Tierseuche zu verhindern.
Die Lumpy-Skin-Krankheit wird durch ein Capripoxvirus ausgelöst. Dies ist für Menschen ungefährlich, verursacht jedoch schmerzhafte Hautknoten (0,5–5 cm), geschwollene Lymphknoten, Appetitlosigkeit, Fieber und ein Rückgang der Milchleistung bei Rindern. Betroffene Tiere werden getötet und es gelten strikte Handels- und Transportverbote für Rinder und tierische Produkte. Nutztierhalter in Norditalien, Österreich und der Schweiz werden zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Im Verdachtsfall müssen die zuständigen Veterinärbehörden umgehend informiert werden.
Zudem sollten die Biosicherheitsmaßnahmen unbedingt strikt eingehalten werden. Da die Ansteckung hauptsächlich durch Stechmücken, Fliegen, Zecken und Gnitzen, kleine Stechmücken der Gattung Culicoides erfolgt, sollten die Tiere durch Repellentien geschützt und Brutstätten trockengelegt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Virus durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren übertragen wird.