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News

Gefahr der Echinokokkose beim Pilzesammeln gering

12. September 2023

Der Herbst hat begonnen und viele Menschen begeben sich in die Wälder auf die Suche nach Pilzen. Dabei besteht das Risiko, mit Eiern des Fuchsbandwurms in Kontakt zu kommen und sich zu infizieren. Doch ein Aufnehmen der Wurmeier bedeutet nicht automatisch, dass eine Erkrankung ausgelöst wird, wie Beate Grüner, Professorin am Universitätsklinikum Ulm und Mitglied der WHO-Arbeitsgruppe Echinokokkose, erklärt. Denn lediglich 20 Prozent der Menschen, deren Bluttest Antikörper gegen den Fuchsbandwurm aufweist, erkrankt an einer Echinokokkose.

Unter den schätzungsweise 100 Infizierten jährlich finden sich jedoch überdurchschnittlich viele Hundebesitzer:innen. Das hängt damit zusammen, dass die Wahrscheinlichkeit allein durch die Nähe zur Natur erhöht ist, eine genügend hohe Anzahl an Wurmeiern aufzunehmen, so Prof. Klaus Brehm, Experte für Echinokokkose. Auch wenn nicht belegt ist, dass das Sammeln von Pilzen das Risiko einer Erkrankung erhöht, sollten die Pilze besser nicht roh verzehrt werden, sondern für mindestens fünf Minuten bei einer Temperatur von 60 bis 80 Grad Celsius erhitzt werden. Da die Wurmeier ihre Lebensfähigkeit erst ab einer Temperatur von minus 80 Grad Celsius verlieren, reicht ein bloßes Einfrieren nicht aus.

Presseportal

Apotheken Umschau, 9A/2023

Hochmoderner Kuhstall nachhaltiger als Weidehaltung

11. September 2023

Expert:innen betrachten die Milchviehhaltung in einem modernen Stall als nachhaltiger und zukunftsfähiger als auf der Weide. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler:innen aus ganz Deutschland, nachdem sie die Haltung von Kühen der vergangenen 25 Jahre in einem gemeinsamen Projekt beleuchtet haben. Nach Meinung des bundesweiten Expertengremiums stellt ein mehrhäusiger Milchviehstall offener Bauart mit integrierten Laufhöfen den optimalen Kompromiss dar. Dieser garantiere sowohl ein ganzjähriges Außenklima als auch direkte Außenklimareize für die Kühe. Das zukunftsfähige Stallkonzept bietet zudem viele Möglichkeiten zur Automatisierung, was sowohl das Tierwohl, die Umwelteinwirkungen und die Arbeitsqualität positiv beeinflussen kann.

Um die klimaschädlichen Emissionen zu verringern, wurde der Stall der Zukunft zudem flächenoptimiert als Liegeboxenlaufstall mit planbefestigten Laufgängen und Fressständen geplant. Ein begrüntes Stalldach sorgt dafür, dass der Hitzeeintrag wirkungsvoll und energiearm reduziert wird. Regenwasser kann zudem gebunden werden und auch die Gesamtklimabilanz der versiegelten Fläche verbessert sich.

Doch für einen solchen Stall, der höchstmögliches Tierwohl, Umweltschutz und Digitalisierung vereint, fielen nach Berechnungen der Wissenschaftler:innen bis zu 20.000 bis 25.000 Euro pro Kuh an Investionskosten an, die kaum zu stemmen seien, wie auch Peter Sanftleben, Direktor der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern, prognostiziert. Abstriche seien demnach unvermeidbar. Nun gehe es darum, weiter im Detail zu forschen, so das Gremium.

Agrarheute

Tularämie in Baden-Württemberg greift um sich

11. September 2023

In Baden-Württemberg breitet sich die Tularämie, auch als Hasenpest bekannt, weiter aus. An der Infektionskrankheit erkranken in erster Linie Feldhasen, Kaninchen und Nagetiere, aber auch bei Vögeln und anderen Wild- und Haustieren kann die Tularämie auftreten. Bis Ende August 2023 wurden bei den örtlichen Gesundheitsämtern bereits 17 Fälle registriert. Die Erkrankung kann als Zoonose auch auf den Menschen übertragen werden. Die Übertragung des verursachsenden Bakteriums Francisella tularensis erfolgt  durch Kontakt mit Tieren, durch Einatmen von Staub, über Zecken- und Mückenbisse oder indirekt über Hunde.

Häufige Symptome beim Menschen sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und schmerzhafte Schwellung der regionalen Lymphknoten. Der Krankheitsverlauf kann jedoch auch schwerwiegend sein, daher sind eine schnelle Diagnose sowie eine gezielte und schnelle Behandlung wichtig. Eine rechtzeitige Antibiotikatherapie erzielt einen guten Behandlungserfolg.

Bislang wurde die hochinfektiöse Krankheit bei elf Personen in dem Bundesland nachgewiesen. Da es keinen Impfstoff gegen die Tularämie gibt, wird dringend empfohlen, Kontakt mit wilden Nagern und Kaninchen zu vermeiden

Auf Myvetlearn.de haben Tierärzt:innen noch bis 26. Oktober 2023 die Möglichkeit, sich über die Online-Seminare "Zoonosen" fortzubilden.

Stuttgarter Zeitung

Proplanta

Bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen ist verhältnismäßig

8. September 2023

In Deutschland leben schätzungsweise 2 Millionen Straßenkatzen. Das Leid der Tiere ist groß, denn sie sind oft mangelernährt, leiden häufig unter Infektionskrankheiten und ihre Verletzungen bleiben unversorgt. Zudem vermehren die Streunerkatzen sich unkontrolliert.

Bereits seit Jahren fordert der Deutsche Tiersschutzbund daher eine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen, die bislang immer abgelehnt worden ist. Stattdessen wurde das Tierschutzgesetz um den Paragrafen 13b erweitert, der es den Ländern ermöglicht, Rechtsverordnungen zum Schutz von Katzen zu erlassen oder dies an ihre Kommunen zu delegieren. Doch nur wenige Gemeinden und Kommunen haben eine Kastrationspflicht erlassen.

Laut einem neuen Gutachten der Deutschen juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) wäre eine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen jedoch verhältnismäßig. Zudem stellt das Gutachten fest, dass das Tierschutzrecht auch präventiv wirken müsse und bereits das einzelne Tier zu schützen sei. „Österreich und Belgien machen es vor und haben bereits vor Jahren eine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen eingeführt. Das juristische Gutachten zeigt, dass eine solche Pflicht auch für Deutschland möglich wäre. Schließlich ist das Katzenelend in Deutschland immens – tagein tagaus leiden mehrere Millionen Straßenkatzen und viele sterben bereits in jungen Jahren“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Unsere Tierschutzvereine melden steigende Zahlen und kommen bei der Kastration und Versorgung dieser Tiere immer mehr an ihre Grenzen. Wir brauchen eine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen! Jetzt!“, so Schröder.

Um verschiedene Tierschutzaspekte geht es auch in der schon traditionellen Tagung "Aktuelle Probleme des Tierschutzes" am 14. und 15. September 2023, die in diesem Jahr als Hybridveranstaltung stattfindet und sich in erster Linie an Tierärzt:innen richtet, die im Öffentlichen Dienst tätig sind.

Deutscher Tierschutzbund

Kampf gegen invasive Arten muss verstärkt werden

8. September 2023

Invasive gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten haben sich in den letzten Jahrzehnten massiv ausgebreitet und verursachen schwerwiegende, teils irreversible Veränderungen der biologischen Vielfalt. Der neue „Assessment Report on Invasive Species and their control“ des Weltbiodiversitätsrates IPBES legt sowohl Belege und Instrumente sowie Optionen für den Umgang mit gebietsfremden Arten dar. „Invasive Arten sind – neben dem Land- und Meeresnutzungswandel, der direkten Ausbeutung von Arten, dem Klimawandel und der Verschmutzung – eine der fünf gewichtigsten Ursachen für den weltweiten Verlust der biologischen Vielfalt“, erklärt Dr. Hanno Seebens vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt.

„Global sehen wir, dass invasive Arten ein Hauptfaktor für 60 Prozent sowie der einzige Auslöser für 16 Prozent des weltweiten Aussterbens von Tieren und Pflanzen sind. Mindestens 1.200 Aussterbeereignisse von Tieren und Pflanzen können direkt auf 218 invasive Arten zurückgeführt werden“, betont Seebens. Der Wissenschaftler, der gemeinsam mit weiteren 85 Expert:innen in den vergangenen 4 Jahren mehr als 13.000 Quellen ausgewertet hat, mahnt zur Implementierung und Kontrolle von Maßnahmen, um bestehende Wissenslücken zu schließen. Die Analysen machten auch deutlich, dass sich negative Effekte auf die Lebensqualität der Menschen häuften. Ein großer Treiber der Verbreitung invasiver Arten seien Transport und Tourismus.

„Unsere Natur ist nicht nur durch die Klima- und Verschmutzungskrise, die veränderte Landnutzung und -übernutzung bedroht, sondern auch durch invasive gebietsfremde Arten. Sie konkurrieren mit hiesigen Arten um Nahrung und Lebensraum, sie sind Fressfeinde von einheimischen Arten und können Krankheiten auf diese übertragen. So gefährden sie unsere biologische Vielfalt und Natur. Damit invasive gebietsfremde Arten nicht eingeführt werden oder sich über die Landesgrenzen hinaus ausbreiten können, ist eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit nötig. Prävention, Früherkennung und Management sind hierbei besonders wichtig. Die Erkenntnisse des neuen Berichts des Weltbiodiversitätsrates helfen uns, hiesige Arten besser zu schützen und damit auch die Ziele des globalen Naturschutzabkommens, das letztes Jahr in Montreal beschlossen wurde, umzusetzen", betont Bundesumweltministerin Steffi Lemke.

Laut Analysen sind die weltweiten Kosten für die negativen Auswirkungen sowie die Prävention und das Management invasiver gebietsfremder Arten explodiert. Im Jahr 2019 wurden diese auf über 423 Milliarden USD beziffert. Zudem vervierfachen sich die Kosten alle 10 Jahre. „Positiv können wir hervorheben, dass künftige biologische Invasionen, das Ansiedeln invasiver Arten und ihre Auswirkungen durch ein wirksames Management und stärker integrierte Ansätze verhindert werden können. Es gibt fast für jeden Kontext und jede Situation Managementinstrumente, Steuerungsoptionen und gezielte Maßnahmen, die wirklich funktionieren“, erläutert Seebens abschließend.

Bundesumweltministerium

Senckenberg

14. Thüringer Tierärztetag in Erfurt

8. September 2023

Am 8. und 9. September 2023 findet der 14. Thüringer Tierärztetag in Erfurt statt. Die Landestierärztekammer Thüringen (LTKT) lädt dazu Tierärzt:innen sowie Tiermedizinische Fachangestellte ein. Eröffnet wird der Tierärztetag mit der Verleihung des Ehrenzeichens der LTKT und einem Festvortrag zu den Herausforderungen in der Kommunikation von Klimawandel und Gesundheit. Im Anschluss werden drei Symposien für Klein- und Heimtiere, Nutztiere und für Pferde angeboten. Tiermedizinische Fachangestellte haben am Freitagnachmittag die Möglichkeit zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz. Eine Industrieausstellung sowie ein lockeres come together am Freitagabend runden die Veranstaltung ab.

LTKT

Erster ASP-Ausbruch in Schweden

7. September 2023

In Schweden ist es erstmals zu einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gekommen. Wie das Nationale Veterinärinstitut des Landes (SVA) mitteilte, seien seit dem 25. August 2023 sieben verendete Wildschweine südöstlich der mittelschwedischen Stadt Fagersta, rund 145 Kilometer von Stockholm entfernt, aufgefunden worden. Nachdem das ASP-Virus bei einem der Wildschweinkadaver nachgewiesen wurde, sollen nun weitere Proben untersucht werden.

Entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen seien eingeleitet worden, unter anderen die intensive Suche nach weiteren Wildschweinkadavern. Schweinehalter:innen sind aufgerufen, ihre Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten und eine auffallend hohe Mortalität unter ihren Tieren mitzuteilen. Noch sei die Eintragsursache unklar, heißt es von Seiten des SVA. Karl Ståhl, Epidemiologe des Instituts, geht jedoch davon aus, dass die Seuche über menschliche Aktivitäten in das betroffene Gebiet eingeschleppt wurde.

Um die Biosicherheit in der tierärztlichen Bestandsbetreuung geht es auch in der 7-teiligen E-Learning-Kursreihe auf Myvetlearn.de.

SVA

ISN  

LTK Hessen formuliert Wahlprüfsteine zur Landtagswahl

7. September 2023

Am 8. Oktober 2023 findet die nächste Landtagswahl in Hessen statt. Das hat die Landestierärztekammer Hessen (LTK) zum Anlass genommen und Wahlprüfsteine formuliert. Neben einer Überarbeitung der Gefahrenabwehrverordnung sorgt sich die LTK Hessen besonders um den Fachkräftemangel in der Veterinärmedizin, der noch immer große Probleme bereitet. Die Bereitstellung zusätzlicher Studienplätze, aber auch eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes sowie Bürokratieabbau könnten aus Sicht der LTK Hessen zumindest ansatzweise das Problem lösen. Auch das Aufkaufen von Praxen und Kliniken durch Investoren bereitet zunehmend Sorge und erfordert nach Meinung der LTK eine Änderung des Heilberufsgesetzes.

In einem der Wahlprüfsteine formuliert die hessische Tierärztevertretung daher die Frage, ob sich die Politiker:innen für eine entsprechende Änderung einsetzen werden. Die Verteilung der Behandlungskosten von Wildtieren, die immer häufiger in Tierarztpraxen und den Tierschutzvereinen landen, ist Inhalt eines weiteren Wahlprüfsteins. Da auch die Aufnahmestationen schon jetzt überfüllt sind, stellt die LTK Hessen den Parteien zudem die Frage, welche Maßnahmen nach ihrer Meinung ergriffen werden sollen, um dieser Situation zu begegnen. Noch haben sich nicht alle Parteien zu den Wahlprüfsteinen geäußert.

LTK Hessen

Bessere Arbeitsbedingungen könnten Tierschutzverstöße verringern

7. September 2023

Nachdem das niedersächsische Ministerium aufgrund von Tierschutzverstößen Strafanzeige gegen einen Masthähnchenbetrieb gestellt hat, beschäftigt sich nun Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte mit entsprechenden Maßnahmen für Mitarbeitende sogenannter Fangkolonnen. Zusammen mit dem Sozialministerium werde nun geprüft, welche Arbeitsschutzmaßnahmen festgelegt werden können, so Staudte.

„Es gibt immer wieder Hinweise darauf, dass es zu Verletzungen von Geflügel beim sogenannten Ausstallen kommt. Ein systemischer Grund für diese Verstöße liegt in den Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das bedeutet oft fehlende Pausenzeiten und Akkordarbeit. Tierschutz ist unter solchem Zeitdruck kaum möglich“, erklärt die Ministerin weiter. Eine bundesweite Schulungspflicht auch für Kolonnen-Mitarbeitende könnte eine Maßnahme sein, den Tierschutz in der Geflügelhaltung zu verbessern. Bislang gilt eine solche Pflicht lediglich für die Kolonnenführer:innen. Es sei aber auch wichtig, dass die Mitarbeitenden der Fangkolonnen fachlich für ihre Aufgabe geschult würden, so Staudte. Im Gespräch ist auch die dauerhafte Videoüberwachung in der Geflügelbranche. Hierzu müssen jedoch noch datenschutzkonforme Lösungen erarbeitet werden.

Am 14. und 15. September 2023 findet die diesjährige Tierschutztagung statt, die sich vornehmlich an Tierärzt:innen im Öffentlichen Dienst richtet. Die Tagung ist noch bis zum 13.9.2023, sowohl als Präsenzveranstaltung als auch als Live-Online-Seminar, buchbar.

Ministerium Niedersachsen

Waschbären nicht unterschätzen

6. September 2023

Waschbären gehören zu den nicht-heimischen Wildtieren in Deutschland, die sich in den letzten Jahrzehnten sehr ausgebreitet haben. Immer mehr der sogenannten Neozoen leben inzwischen auch in urbanen Gebieten. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit in Bezug auf die Nahrungssuche konnten sich die Kleinbären in einigen Gebieten stark vermehren. Auch wenn Waschbären von den meisten Menschen als niedlich bezeichnet werden, sind die kleinen Räuber keineswegs zu unterschätzen.

Die bis zu 85 Zentimeter großen Wildtiere greifen Menschen und Haustiere an, wenn sie sich eingeengt oder bedrängt fühlen. Bei einem Biss können die Infektionskrankheit Leptospirose oder der Waschbärenbandwurm übertragen werden, weshalb in dem Fall unbedingt ein:e Ärzt:in aufgesucht werden sollte. Expert:innen appellieren zudem, Waschbären auf keinen Fall zu füttern, und auch Abfälle für die Tiere unzugänglich aufzubewahren, damit sich die Population nicht noch weiter vermehrt. Auch sollten Hausbesitzer:innen geeignete Maßnahmen ergreifen, die verhindern, dass die Kleinbären ins Haus kommen und dort sesshaft werden.

Um Wildtiere in der Tierarztpraxis geht es auch in der gleichnamigen Online-Seminarreihe für Tierärzt:innen auf Myvetlearn.de. Tiermedizinischen Fachangestellten steht eine separate Online-Reihe zu Wildtieren zur Verfügung.

T-Online

Online-Fortbildungsreihe Wildtiere für Tierärzt:innen

Online-Fortbildungsreihe Wildtiere für TFAs