Mehrere Ausbrüche der Amerikanischen Faulbrut
Die anzeigenpflichtige "Amerikanische Faulbrut" der Bienen wird aktuell aus vielen Landkreisen unterschiedlicher Regionen Deutschlands gemeldet. So sind u.a. die Kreise Ludwigslust-Parchim, Dahme-Spreewald, Stadt Hof sowie Solingen betroffen. Entsprechende Tierseuchenschutzmaßnahmen wurden eingerichtet, darunter Sperrgebiete, in und aus denen keine Bienenvölker verbracht werden dürfen.
Alle Imker:innen sind aufgefordert, ihre Tiere gewissenhaft zu überprüfen und zu beobachten und etwaige Verdachtsfälle unverzüglich dem zuständigen Veterinäramt zu melden. Unterlassungen können Ordnungsstrafen nach sich ziehen, denn frühes Erkennen der Infektion durch Futterkranzproben sei entscheidend. Damit sei die Möglichkeit gegeben, durch imkerliche Maßnahmen den Erreger zu eliminieren, bevor die Seuche zum Ausbruch kommt. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass jede Bienenhaltung dem Veterinäramt angezeigt werden muss.
Haltungsaufwand von Kaninchen wird oft unterschätzt
Um den eigenen Kindern oder sich selber den Wunsch nach einem Haustier zu erfüllen, werden in zahlreichen Familien Kaninchen angeschafft. Die sind niedlich, kosten nicht viel und brauchen nmur wenig Pflege, denken viele. Doch das ist nicht korrekt, sagt Johanna Stadler, Geschäftsführerin der Pfotenhilfe in Österreich. Die Käfige oder Gehege müssen täglich gereinigt werden, und für eine artgerechte Haltung benötigen Kaninchen jeden Tag frisches Grünzeug. Zudem müssen die Kleintiere, genau wie Hunde und Katzen, regelmäßig in der Tierarztpraxis vorgestellt werden, wo diese gegen Parasiten oder Zahnprobleme sowie Abszesse oder Augen- und Ohrenentzündungen behandelt werden.
Nicht selten sind die neuen Besitzer:innen mit der Haltung überfordert und geben ihre vierbeinigen Familienmitglieder im Tierheim ab. Wie Stadler berichtet, sind die Kaninchen oft verwahrlost und dadurch auch in einem schlechten Gesundheitszustand. Teilweise leiden die Tiere unter massiven Problemen, die dann aufwändig und teuer behandelt werden müssen. „Am traurigsten ist: Der Wert eines Kaninchens ist für die Menschen so gering, dass sie ihnen die Tierarztkosten nicht wert sind", sagt die Tierschützerin. Dass viele Kaninchen und Nagetiere auch einfach ausgesetzt werden, weiß die Pfotenhilfe ebenso zu berichten, wie dass viele der Opfer diesen Schritt nicht überleben.
„Wir sind daher froh, wenn die Halter ehrlich sind und zu uns kommen, statt sich der Tiere auf illegale Weise zu entledigen. Gerade jetzt in den Sommermonaten nimmt dieses Grauen nämlich immer Kurs auf", so Stadler. Sie kritisiert Kleintierausstellungen sowie ausgestellte Tiere in Handelsketten, die zu einem Spontankauf verleiten, und plädiert für ein Verbot, wie es bei Hunden und Katzen längst der Fall ist.
Schleswig-Holstein ruft Zukunftspreis Landwirtschaft aus
Erstmals verleiht das Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein (MLLEV) den „Schleswig-Holsteinischen Zukunftspreis Landwirtschaft – Aus Ideen wird Wandel“. Bis zum 31. Oktober 2025 sind landwirtschaftliche Betriebe sowie Projekte und Initiativen entlang der gesamten landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette sowie Bildungsprojekte und Kooperationen zwischen landwirtschaftlichen Akteur:innen mit Bezug zu Schleswig-Holstein aufgerufen, sich zu bewerben.
„Mit dem Zukunftspreis würdigen wir das Engagement all derjenigen, die neue Wege gehen, Verantwortung übernehmen und konkrete Lösungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft entwickeln. Aus Ideen wird Wandel – genau diesen Prozess möchten wir mit dem Wettbewerb sichtbar machen und unterstützen. Schleswig-Holstein zeigt damit, wie vielfältig und praxisnah eine moderne Landwirtschaft gestaltet werden kann“, erklärt Landwirtschaftsminister Werner Schwarz.
Neben Biodiversität und Landschaft sowie Gewässerschutz werden zudem konkrete Umsetzungen im Themenfeld Tierwohl ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung wird im Jahr 2026 stattfinden.
Gentechnisch veränderte Zierfische vermehrt in deutschen Privathaushalten
In vielen Regionen der Welt wird Gentechnik bei Zierfischen eingesetzt, um beispielsweise die Farbe so zu verändern, damit die Fische auffälliger und bunter leuchten. In Europa sind sowohl Haltung als auch Zucht und Vertrieb von gentechnisch veränderten (gv) Fischen lediglich in gentechnischen Anlagen zugelassen.
Bislang wurden in der EU keine Genehmigungen für das Inverkehrbringen von gv Zierfischen wegen der potenziellen ökologischen Risiken ausgestellt. Allerdings ist es nach Informationen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zu einer Häufung von gv Aquarienzierfischen in privaten Haltungen gekommen. Mit Hilfe von DNA-Analysen (PCR-Technik) konnte die gentechnische Veränderung belegt werden. Zudem gibt es immer wieder begründete Verdachtsfälle, dass Tiere mit einer bunt leuchtenden Färbung gentechnisch verändert wurden.
Der BVL warnt eindringlich vor dem Kauf von nicht zugelassenen gentechnisch veränderten (gv) Aquarienzierfischen, wie Zebrabärblinge oder verschiedene Salmlerarten, die auffällig leuchtend gefärbt sind. Das Bundesamt versichert, dass auffällige Aquarienfische ausschließlich auf einer privaten Handelsplattform beziehungsweise im Privatbereich entdeckt wurden, nicht im kommerziellen (Fach-)Tierhandel. Aquarienzierfische können weiterhin unbedenklich im Fachhandel zu gekauft werden.
ASP zirkuliert seit 2007 in Europa
Seit einigen Jahren grassiert die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Europa und hat mehrere tausend Ausbrüche bei Wild- und Hausschweinen verursacht. Nach Informationen der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) meldeten sieben europäische Länder ASP-Fälle in 2024.
Wissenschaftler:innen des Pirbright Institute unter der Leitung von Christopher Netherton konnten nun belegen, dass das ASP-Virus kein Ergebnis einer kürzlichen Übertragung, sondern bereits seit 2007 auf dem Kontinent zirkuliert. Mit Hilfe von Genomsequenzen, die die Forschenden aus zehn Proben hergestellt haben, konnten sie zeigen, dass sich das derzeit in Europa grassierende Virus einen gemeinsamen Vorfahren mit jenen Viren teilt, die in Afrika zirkulieren. Die Expert:innen stellten zudem fest, dass einige Länder, darunter Deutschland, bei der Verbreitung eine wichtige Rolle gespielt haben könnten. Diese sei wohl mehrheitlich auf Reisende innerhalb Europas zurückzuführen, heißt es in dem gerade veröffentlichen Fachbericht.
An einem Impfstoff gegen die ASP wird derzeit auf der ganzen Welt geforscht. Auch am Pirbright Institute wird aktuell ein Impfstoffkandidat in Zusammenarbeit mit The Vaccine Group (TVG) getestet. „Die geimpften Schweine werden mit einem virulenten ASP-Virusstamm in einem Modell angegriffen, das kürzlich in Pirbright entwickelt wurde, um die natürlichen Infektionswege nachzuahmen, was ein interessantes Potenzial für die Entwicklung eines Impfstoffs bietet“, so Netherton, der die Impfstoffgruppe leitet. Das Ergebnis der Studie soll so bald wie möglich veröffentlicht werden.
Wildschweine verursachen immense Schäden
Wildschweine verwüsten Gärten und Parks, vagabundieren durch Wohngebiete und kennen auf ihrer Suche nach Futter keinen Halt. Sie zerstören Weidezäune und verwüsten Felder sowie Gärten. Meist sind es Rotten mit bis zu 14 Tieren, wie Klaus-Erwin Gröger, Bürgermeister des Ortes Wieda im Harz, erklärt. Um den Wildschweinen ihre Rückzugsorte zu nehmen, setzen die Gemeinde und der Verein zur Erhaltung von Natur und Kultur Südharz (VNK) auf Rückepferde, die beim Waldumbau helfen. Drei gespannte Kaltblüter ziehen tonnenschwere Stämme aus dem Dickicht, um nach und nach den Wald lichter zu machen.
„In einem lichteren Wald mit weniger Versteckmöglichkeiten fühlen sich die Wildschweine nicht sehr wohl. Und das hat zur Folge, dass sie weniger Nachwuchs produzieren“, erklärt Bernd Pfeiffer vom VNK. Doch die Tiere sind hartnäckig und widerstandsfähig. Immer wieder würden Schuppen eingerissen und Zäune niedergewalzt, so Gröger. Der Bürgermeister fordert daher eine Ausnahmegenehmigung, um die Wildschweine notfalls auch im Ort bejagen zu dürfen und um der Plage Herr zu werden. Eine Genehmigung blieb bislang jedoch aus.
Dass die von Wildschweinen verursachten Schäden zu enormen Kosten führen können, zeigt auch eine neue Analyse des US-Landwirtschaftsministeriums USDA. Demnach kosten die Tiere die amerikanischen Landwirt:innen in 13 Bundesstaaten mehr als 1,6 Milliarden Dollar (rund 1,4 Milliarden Euro) pro Jahr. Neben Ernteverlusten und Arbeits- und Kostenaufwand für die Bekämpfungsmaßnahmen, hat die umfassende Analyse auch Raubtierrisse, die durch zerstörte Weidezäune ermöglicht wurden, sowie Infrastrukturschäden und Weidelandzerstörung mit einbezogen, wie in dem Fachmagazin Ag Daily zu lesen ist. „Wildschweine stellen eine eskalierende Krise dar“, so das Fachmagazin.
Zudem können sich Wildschweinbestände aufgrund ihrer hohen Reproduktionsraten innerhalb von vier Monaten verdoppeln. Besonders problematisch sei neben den wirtschaftlichen Schäden auch das Risiko der Verbreitung von Krankheiten, wie der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Eine umfassende Bekämpfung der Wildschweine seitens der US-Regierung ist aber laut Informationen von Ag Daily nicht in Sicht, da es dem Programm zur Ausrottung und Kontrolle von Wildschweinen derzeit an der Finanzierung fehle. Seit einer Verlängerung des Agrargesetzes 2024 sei dieses Programm nicht mehr förderfähig.
Null-Fangquoten-Empfehlung für Dorsch und Hering
Die Bestände von Dorsch und Hering in der Ostsee haben sich noch immer nicht erholt. Maßnahmen wie extrem niedrige Fangquoten über mehrere Jahre haben nicht zum erhofften Erfolg geführt. Daher empfiehlt der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) Null-Fangquoten für das kommende Jahr.
Neben einem rückläufigen Salzwassereinstrom und hohen Nährstoffkonzentrationen behindern Klimawandel und Fraßdruck durch Fressfeinde wie Kormorane und Robben die Bestandserholung der Fische in der Ostsee. Der Verband der deutschen Kutter- und Küstenfischer in Hamburg erklärte, dass die Entwicklung deutlich zeige, dass die Fischerei keine Rolle bei der Bestandsentwicklung mehr spiele. „Es scheint ganz offensichtlich eine Veränderung des Ökosystems abzulaufen, durch die sich die Lebensbedingungen für einige Arten in der Ostsee verschlechtern“, so Verbandssprecher Claus Ubl.
Die gerade veröffentlichten Zahlen des ICES zeigen auch, dass sich der Heringsbestand in der westlichen Ostsee langsamer erholt als erwartet. Hingegen empfehlen die Wissenschaftler:innen eine Anhebung der Fangmenge um 26 % in der zentralen Ostsee östlich von Bornholm, da sich die Bestände hier besser erholt haben.
Während der Dorsch sich weder in der westlichen noch in der östlichen Ostsee erholt, gibt es eine leichte Entwarnung bei der Sprotte. Hier könnte die Fangquote im nächsten Jahr um 36 Prozent angehoben werden. Trotz verbesserter Bestandsentwicklung bei der Scholle empfiehlt der ICES hier eine Absenkung um 3 %, da die Tiere in so schlechtem Zustand seien, dass sie sich nicht vermarkten ließen.
Proplanta
Forderungen nach Nachtfahrverbot für Mähroboter werden lauter
Immer mehr Gartenbesitzer:innen entscheiden sich aus Bequemlichkeits- oder Zeitgründen für die Anschaffung eines Mähroboters. Die scharfen und schnell rotierenden Klingen des elektronischen Helfers bergen jedoch eine Gefahr für das Leben von Igeln und anderen Gartenbewohnern, wie Kröten, Eidechsen, Insekten und andere kleinen Wildtiere. Besonders häufig werden Igel von den Klingen verletzt, verstümmelt oder gar getötet. Denn die bedrohten Wildsäuger haben keinen Fluchtreflex, sondern rollen sich bei Gefahr zusammen. „Die Zahl der verletzen Igel hat deswegen stark zugenommen“, bestätigt auch Julia Stubenbord, Tierärztin und Landestierschutzbeauftragte von Baden-Württemberg.
Leider sind die Mähroboter technisch noch nicht so ausgestattet, dass Igel erkannt und umfahren werden. Die dänische Universität Aalborg hat im Rahmen einer Studie 19 Modelle in der Interaktion mit toten Igeln getestet. Die Forschenden konnten belegen, dass keines der Modelle den Igel ohne Berührung erkannt hat. „Nicht eines derzeit auf dem Markt befindlichen Geräte ist demnach zu empfehlen, da sie entweder in den Crashtests versagt haben oder gar nicht in einem solchen standardisierten Test geprüft wurden“, stellt Anne Berger, Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW), fest. Es werde aber weiter geforscht, auch in Deutschland. Laut Expertin Berger sind diejenigen Geräte am aussichtsreichsten, die auf KI-Bilderkennung - oft noch in Kombination mit Laser oder Ultraschall - setzen.
Da Igel und viele andere Kleinsäuger nachtaktiv sind, fordern viele Tierschutzorganisationen und Naturschutzverbände immer wieder zumindest ein nächtliches Fahrverbot für Mähroboter. In einigen Städten und Gemeinden ist ein Nachtfahrverbot bereits eingeführt worden. Der Weg zu einem bundesweiten Verbot scheint aber noch weit, daher appelliert der BUND zu überdenken, ob ein Mähroboter überhaupt sein muss: Wer diesen weglasse, tue neben den Igeln auch Insekten, Amphibien und anderen Tieren etwas Gutes. Wenn der Rasen höher wachsen und blühen dürfe, sei das ein echter Gewinn für die Artenvielfalt.
Mehr über Igel, ihre Krankheiten und Behandlungsoptionen finden Tierärzt:innen in einem ATF-zertifizierten Online-Kurs bei Myvetlearn.de
VETHiLFE startet kostenlose deutschlandweite Telefonseelsorge
Seit dem 1. Juni 2025 haben Menschen, die im Bereich der Tiermedizin tätig sind, die Möglichkeit, mentale Unterstützung über eine telefonische Seelsorge zu erhalten. Das Sorgentelefon des Vereins VETHiLFE ist täglich von 20-22 Uhr erreichbar. Der zusätzliche Service soll dem tierärztlichen Personal bei der Bewältigung von psychischen Belastungen in Beruf und Alltag helfen.
Die Telefonhotline wird ausschließlich von ausgebildeten Freiwilligen aus dem tiermedizinischen Bereich (Peer-Prinzip) betrieben. Alle Anrufe werden streng vertraulich behandelt. Neben der emotionalen Unterstützung bieten die Telefonseelsorger:innen einen Raum, in dem Jede:r ohne Vorurteile über ihre/seine Situation und Sorgen sprechen kann. Denn manchmal reicht einfach nur ein offenes Ohr, um Zweifel und Ängste zu bewältigen. In anderen Fällen helfen sie ihren Kolleg:innen auch, entsprechende Ansprechpartner für weitergehende Hilfe zu finden.
Der gemeinnützige Verein VETHiLFE e.V. ist vor gut einem Jahr gegründet worden, um die mentale Gesundheit von Menschen in der Tiermedizin zu fördern, da die Belastungen in dem Bereich immer mehr zunehmen. Die Gründe liegen an dem noch immer herrschenden Fachkräftemangel, aber auch an Tierbesitzer:innen, die sich aggressiv oder übergriffig verhalten.
Der Verein ist unabhängig von Kammern, Verbänden und Institutionen. Die Mitglieder kommen aus allen Bereichen wie Kliniken, Praxen, Universitäten oder Industrie. Es ist möglich und wünschenswert, den Verein finanziell zu unterstützen. Jede auch noch so kleine Spende kann helfen und unter Umständen Leben retten.
Polizei in Spanien deckt illegales Netzwerk von Schlachthöfen auf
Spanische Ermittler haben in der vergangenen Woche ein Netzwerk von illegalen Schlachthöfen zerschlagen. In verschiedenen Schlachthäusern rund um Madrid hatten Beamte der Seprona-Einheit (Naturschutzdienst) der Guardia Civil furchtbare Zustände entdeckt. Dort vegetierten unterernährte und teils schwer erkrankte Schafe und Ziegen neben toten und verwesenden Tieren auf engstem Raum und unter schlimmsten hygienischen Bedingungen. Rund 350 Tiere mussten sofort notgeschlachtet werden. Die restlichen Ziegen und Schafe wurden beschlagnahmt.
„Es gab Tiere, die dem Tode nahe waren und neben aufgestapelten toten Tieren lebten. Diejenigen, die noch am Leben waren, hatten Ausschläge am Körper, die auf Symptome wie Schaf- oder Ziegenpocken hindeuten könnten, sowie Anzeichen von Unterernährung“, erklärte José Carlos Martínez, Kommandant der Zentralen Operativen Einheit Seprona.
Die Ermittlungen waren eingeleitet worden, nachdem festgestellt wurde, dass Fleisch aus diesen unerlaubten Schlachthöfen an zehn asiatische Restaurants der Gegend sowie online an Privathaushalte geliefert worden war. Den bislang fünf festgenommenen Personen werden neben Tierquälerei und Urkundenfälschung auch Verstöße gegen die öffentliche Gesundheit vorgeworfen. Gegen zwölf weitere Personen wird aktuell noch ermittelt. Vier der belieferten Restaurants sind vorsorglich geschlossen worden.




