Bestimmte Bakterien und Viren bilden Hämagglutinine (Stoffe, die die roten Blutkörperchen verklumpen können). Befinden sich im Untersuchungsmaterial Antikörper gegen ein Hämagglutinin, so kommt es im Labor nach Antigen-Zugabe zu einer Antigen-Antikörper-Reaktion. Diese wird dadurch sichtbar, dass danach zugegebene Erythrozyten nicht mehr verklumpen. Die Reaktion wurde gehemmt.