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Dr. Thomas Nonnewitz geht in den Ruhestand

07.03.2024

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Erneut Auszeichnung für LABOKLIN

30.03.2023

Dr. Elisabeth Müller, Geschäftsführerin LABOKLIN

Das veterinärmedizinische Diagnostiklabor LABOKLIN aus Bad Kissingen ist erneut mit dem TOP 100-Siegel 2023 ausgezeichnet worden. Diese Auszeichnung ist mittelständischen Unternehmen vorbehalten, die durch besondere Innovationen überzeugen. Die Preisverleihung findet am 23. Juni 2023 in Augsburg statt. Übergeben wird die Auszeichnung von Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, der als Mentor den Innovationswettbewerb TOP 100 begleitet. In das vorangegangene wissenschaftliche Auswahlverfahren flossen mehr als 100 Kriterien aus fünf Kategorien ein: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg.

LABOKLIN ist ein inhabergeführtes veterinärmedizinisches Diagnostiklabor. Das Leistungsspektrum reicht von Mikrobiologie, klinischer Labordiagnostik, Parasitologie, Allergie und Hygiene bis hin zur Pathologie und Genetik.

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Ehrendoktorwürde für Professor Dr. Wolfgang Baumgärtner von der TiHo

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Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis für Prof. Kemper

Prof. Dr. Nicole Kemper von der Stiftung Tierärztliche Hochschule (TiHo) Hannover ist mit dem Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis 2023 ausgezeichnet worden. Sie erhielt die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihr wissenschaftliches Lebenswerk zur tiergerechten Schweinehaltung. Kemper leitet das Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und befasst sich seit Jahren mit unterschiedlichen Aspekten der Schweinehaltung, um die Lebensbedingungen der Tiere zu verbessern und den Tierschutz in der Schweinehaltung voranzutreiben. „Die Auszeichnung ist eine große Ehre und zugleich weiterer Ansporn für mich. Ich hoffe, dass sie hilft, auf den Tierschutz in der Schweinehaltung aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass eine zukunftsfähige Haltung machbar ist“, sagt Kemper. Der Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis wird alle 2 Jahre durch die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München für hervorragende, experimentelle und innovative wissenschaftliche Arbeiten verliehen.

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Hauptamtliche Geschäftsführer bei der VUK

13.03.2023

Eberhard Hock und Oliver Volin sind die neuen Geschäftsführer des vor vier Jahren gegründeten Verbund Unabhängiger Kleintierkliniken e.V. (VUK). Die neue hauptamtliche Geschäftsführung ist seit 1. März 2023 im Amt und soll den VUK auf dem bereits eingeschlagenen Professionalisierungspfad unterstützen. Weiteres Ziel der VUK ist das gewinnen neuner Mitglieder. Wir freuen uns sehr, dafür Eberhard Hock und Oliver Volin gewonnen zu haben, die ab sofort gemeinsam mit dem VUK-Vorstand die Themen vorantreiben werden“, so Präsident Dr. Dirk Remien. Sein Vorstandskollege und Co-Präsident Dr. Tim Bonin ergänzt: „Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Veterinärbranche und in Verbünden sind die beiden ein echter Glücksfall für den VUK. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Eberhard Hock ist Diplom-Agraringenieur und rund 23 Jahre in der Vertriebsverantwortung bei scil animal care company. Diplom-Kaufmann Oliver Volin kommt aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe, wo er mehr als 25 Jahre seine Expertise in der kooperativen Ökonomie aufbaute.

Der VUK vertritt die Interessen von privaten und inhabergeführten Kleintierkliniken, Tiergesundheitszentren und auf Klinikniveau arbeitenden Kleintierpraxen.

Wechsel bei Royal Canin

18.10.2022

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Jan Nemec ist neuer Geschäftsführer von MSD Tiergesundheit

01.02.2021

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Sabrina Hessing-Jansen Teil der Geschäftsführung des Veterinär-Fachgroßhändlers ReboPharm

14.01.2021

Stephanie Müller – StraußSeit dem 14. Januar 2021 ist Sabrina Hessing-Jansen Teil der Geschäftsführung des Veterinär-Fachgroßhändlers ReboPharm. Die 40-Jährige wird das Unternehmen künftig gemeinsam mit der geschäftsführenden Gesellschafterin Inga Koenen leiten und für die Bereiche Einkauf, Beschaffung, IT und Finanzen verantwortlich sein. Ihr Fokus wird dabei in erster Linie auf Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung liegen. Ziel des Unternehmens ist es, die Geschäftstätigkeit weiter auszubauen und kontinuierlich weiter zu wachsen.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Verantwortung im Unternehmen und die weitere gemeinsame
Arbeit mit Inga Koenen“, so Sabrina Hessing-Jansen. „Uns eint eine klare Vorstellung über das Wachstumspotenzial von ReboPharm und eine gemeinsame Vision, wie wir das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen möchten.“

Sabrina Hessing-Jansen war seit 2017 als Einkaufsleiterin bei ReboPharm tätig. Sie ist ausgebildete Industriekauffrau und internationale Diplom-Betriebswirtin.

Interview mit dem Insektenlover Frank Nischk

01.12.2020

Stephanie Müller – Strauß Autor des Buches Die fabelhafte Welt der fiesen Tiere

Biologe Frank Nischk ist fasziniert von Krabbeltieren wie Kakerlaken, Wanzen, Asseln, Heuschrecken und Co. Daher hat er ein Buch mit vielen kurzweiligen Kurzgeschichten über die Krabbeltiere von hier bis zum tropischen Regenwald geschrieben: Die fabelhafte Welt der fiesen Tiere.

Warum er sich selber als Insektenlover bezeichnet und woher seine Faszination für die teilweise akut vom Aussterben bedrohten Insektenspezies kommt, verrät der preisgekrönten Natur- und Tierfilmer aus Köln Vetion.de in einem exklusiven Interview.

Herr Nischk, was fasziniert Sie an Tieren, die bei den meisten Menschen eher ein Gefühl des Ekels erzeugen?

Es kommt meiner Meinung nach darauf an, was man in einem Tier sucht. In einem süßen Hund sehen wir einen guten Freund, ja vielleicht sogar den besseren Menschen. Diese Art von Tierliebe ist eine schöne Sache, doch sie schließt nur solche Arten ein, in denen wir etwas Menschliches oder Süßes finden. Dass sich andere wie ich auch für Spinnen, Heuschrecken oder auch Quallen begeistern, hat mit einer Portion Forschergeist zu tun. Es ist einfach spannend zu sehen, auf wie vielen Wegen sich Leben durchsetzen kann. Schaben zum Beispiel gibt es seit fast 300 Millionen Jahren auf der Erde. Seitdem sind Tyrannosaurus, Mammut und Dodo ausgestorben. Warum das so ist, das begeistert mich und beantworte ich in meinem Buch.

Glauben Sie, dass Ihr Buch es schafft, bei den Menschen Sympathie und Verständnis für diese Tierarten zu wecken, von denen viele als akut bedroht einzustufen sind?

Ich glaube, dass ich offene Türen einrenne. Viele Menschen sind ja gut informiert beispielsweise über das Insektensterben. Es gibt viele, die Wildbienen ein Bisschen Raum im eigenen Garten schaffen wollen. In Bayern haben Millionen Menschen ein Volksbegehren unterschrieben, den Naturschutz zu verstärken. Ich glaube, man muss gar nicht noch mehr Sympathie wecken, sondern eher Lösungen aufzeigen. Außerdem möchte ich einfach auch unterhalten – mit den witzigsten Geschichten aus meinem Leben als Schaben- und Urwaldforscher.

Was war Ihr spannendstes Erlebnis während Ihrer Recherchearbeit im tropischen Regenwald?

Für mich persönlich ist das spannendste immer noch das unfassbare Tierstimmenkonzert zum Sonnenuntergang. Wenn zig Arten von Zikaden, Grillen, Fröschen und Vögel durcheinander zirpen, quaken und singen. Dann kann man die riesige Vielfalt der Regenwälder ganz direkt spüren. Aufregend war aber auch ein anderes Erlebnis: Als meine kleine Forschungshütte einem riesigen Schwarm von Treiberameisen im Weg stand. Da hieß es, schnell zum Besen greifen und gegen die Massen von Krabblern anfegen. So ein Schwarm kann aus Hundertausenden einzelnen Ameisen bestehen, ein unfassbares Erlebnis. Am Ende brannten vom vielen Fegen aber meine Arme.

Wie reagiert Ihr privates Umfeld auf Ihre ungewöhnliche Passion?

Zum Glück für meine Mitmenschen sind Insekten nicht meine einzige Passion. Ich sammele oder züchte die Tiere ja auch nicht. Heute geht es mir als Wissensjournalist und Filmemacher viel mehr darum, die größeren Zusammenhänge zu zeigen. Und auch positive Geschichten von Menschen zu erzählen, die die letzten Nebelwälder in den Anden schützen. Oder davon, welch erstaunliche Geschichten sich in einem schnöden Baggersee zutragen können, wenn man der Natur eine zweite Chance lässt. Für uns Biologen zählt eine Stinkwanze letztlich genauso viel wie ein Löwe, alles hat seine Berechtigung.

Was wünschen Sie sich für die Insekten für das Jahr 2021 und was kann jeder „zuhause“ unternehmen, um Insekten besser zu schützen?

Erstmal kann jeder den eigenen Garten so gestalten, dass Insekten Lebensräume finden. Verwilderte Bereiche, eine Totholzecke, Wiese statt Rasen – da gibt es gute Tipps bei den Naturschutzorganisationen. Allerdings reicht das nicht, um das Artensterben zu stoppen. Ich denke, man sollte auch etwas Druck auf seine Gemeinde machen, wie ökologisch das größere Konzept ist. Welchen Raum bekommen Tiere und Pflanzen in unserer Kulturlandschaft? Könnte man nicht zum Beispiel besonders selten gewordene Biotope auf öffentlichen Flächen ganz neu erschaffen? Ich denke an Feuchtgebiete, Trockenrasen und Brachflächen in den Städten. ‚Sterile‘ Stadtparks haben wir doch eigentlich genug.

Die fabelhafte Welt der fiesen Tiere (ISBN: 978-3-453-28114-1) ist am 2. März 2020 im Ludwig Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich.

Außerdem verlost Vetion.de 2 Exemplare des Buchs im Vetion.de-Adventskalender im VETS-Bereich am 11. Dezember. Eine weitere Gewinnchance haben Tierärztinnen und Tierärzte auch beim News-Quiz im VETS-Bereich. Hier verlosen wir ein Exemplar. Mehr über das Buch erfahren Sie auch in unserer Rezension.

Stephanie Müller – Strauß ist Scientific Communication Manager bei PURINA Deutschland

30.04.2020

Stephanie Müller – StraußStephanie Müller-Strauß ist als Scientific Communication Manager für die wissenschaftliche Kommunikation beim Tiernahrungshersteller PURINA verantwortlich. PURINA ist einer der führenden Experten für Heimtiernahrung weltweit.

Als studierte Tiermedizinerin stellt Stephanie Müller-Strauß die Kontaktperson zu Tierärzten und Universitäten dar. Die 29-Jährige hat an der Universität München Tiermedizin studiert und parallel dazu Ernährungsberatung im Fernstudium. Ihre Leidenschaft für die Tierernährung hat sie 2017 auch beruflich umgesetzt und als Tierärztin bei Nestlé Purina in der Schweiz begonnen. Im Herbst 2019 ist die gebürtige Münchnerin zu PURINA Deutschland gewechselt. Am Firmensitz in Euskirchen berät sie bei Fragen zu Tiergesundheit, Ernährung und Heimtierpflege und steht für Schulungen für interne und externe Interessengruppen zur Verfügung.

Ein großer Teil ihrer Arbeit besteht darin, auf wichtigen Veterinärkonferenzen präsent zu sein, um stets die neuesten Erkenntnisse aus der Veterinärmedizin sowie der technischen und wissenschaftlichen Forschung in ihre tägliche Arbeit bei PURINA zu integrieren.

Zusätzlich wirkt Stephanie Müller-Strauß von tierärztlich Seite an dem großen Ziel von PURINA mit, auch in Deutschland die Veterinärdiäten zu implementieren und damit einen neuen, starken Partner für Tierärzte aufzubauen. Besonderer Fokus liegt hier im Bereich der Neurologie. Auf diesem Fachgebiet ist PURINA schon in weiten Teilen Europas mit der einzigen Veterinärdiät, die durch den Einsatz von mittelkettigen Fettsäuren nachweislich die Gehirngesundheit verbessert, äußerst erfolgreich.

Große Unterstützung erhält das Team von PURINA hierbei durch das PURINA Institute. Bestehend aus einem vielfältigen Team aus über 500 Wissenschaftlern und Haustierexperten aus aller Welt, veröffentlicht das PURINA Institute seine innovativen Forschungsergebnisse und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Tierernährung, um das Wissen und den Austausch auf diesem Gebiet unter Wissenschaftlern, Tierärzten und Tierbesitzern zu fördern. Das PURINA Institute engagiert sich außerdem für globale Initiativen zur Verbesserung der Gesundheit von Haustieren und vergibt u.a. Forschungszuschüsse für die ECVIM-CA. Darüber hinaus ist das PURINA Institute der erste Diamond Partner des WSAVA (Weltverband der Kleintierärzte). Diese Kollaboration machte es möglich, dass am 17.04. das Webinar „COVID-19 and Companion Animals – What we know today” von der WSAVA veröffentlicht wurde. Das Webinar kann weiterhin unter folgendem Link angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=lMCYLATHhzs.

Dr. Freya Fuchs verstärkt die Kölner vetproduction GmbH

08.04.2020

Dr. Freya FuchsDr. Freya Fuchs verstärkt seit dem 1. März 2020 die Redaktion der Kölner vetproduction GmbH. Fuchs ist sowohl Tierärztin als auch Tiermedizinische Fachangestellte sowie Tierhalterin.  Sie bringt neben tierärztlichen auch  journalistische Berufserfahrungen mit. Zuletzt hat sie eine Weiterbildung am Kölner mibeg-Institut „Klinische Forschung/Klinischer Monitor“ absolviert.

Vetion.de hat mit Dr. Freya Fuchs gesprochen.

Vetion.de: Welche Aufgaben werden Sie bei der Vetproduction übernehmen?

Dr. Freya Fuchs: Zurzeit bin ich als Redakteurin in erster Linie für die Erstellung tiermedizinischer Inhalte sowie die Erstellung der Newsletter für unsere Abonnenten zuständig.

Wo sehen Sie Ihre Stärken?

Meine große Stärke sehe ich in der Aufbereitung und Vermittlung wissenschaftlicher und tiermedizinischer Inhalte gegenüber einem breiten Publikum, das sowohl Fachkreise wie auch Laien einschließt.

Was versprechen Sie sich von Ihrem neuen Arbeitsumfeld?

Von meinem neuen Arbeitsumfeld verspreche ich mir, dass ich meine beiden großen Leidenschaften, die Tiermedizin und das Schreiben, beruflich vereinen kann.

Wo haben Sie Tiermedizin studiert?

An der University of Veterinary Medicine in Ungarn/Budapest

Haben Sie auch schon als praktizierende Tierärztin gearbeitet? Wenn ja, wo?

Ja, nach meinem Studium war ich zunächst als praktizierende Tierärztin in einer Kleintierpraxis in Bonn tätig. Vor meinem Studium habe ich zudem als tiermedizinische Fachangestellte jahrelang Erfahrung in Tierarztpraxen gesammelt.

In welchem Bereich haben Sie schon journalistische Erfahrungen sammeln können?

Journalistische Erfahrung habe ich in der Vergangenheit durch das Verfassen von tiermedizinischen Artikeln für die Zeitschrift des Tier-, Natur- und Artenschutz Siebengebirge e.V. sammeln können. Auch war ich im Rahmen eines dreimonatigen Praktikums an der Erstellung wissenschaftlicher Texte im Bereich Humanmedizin beteiligt.

Welche Einschränkungen erleben Sie durch die Corona-Krise in Ihrem neuen Job?

Große Einschränkungen bei der Ausübung meines Berufs erfahre ich durch die Corona-Krise aktuell nicht, da sich meine Aufgaben sehr gut im Homeoffice erledigen lassen. In der heutigen Zeit stehen einem zum Glück diverse Kommunikationswege zur Verfügung, die den Austausch mit meinen Kollegen*innen problemlos ermöglichen.

Prof. Reto Neiger wird Tiermedizinischer Direktor bei EVIDENSIA DACH

12.12.2019

Prof. Reto Neiger hat sein Wirkungsfeld verändert und ist seit 1. Dezember 2019 der Tiermedizinische Direktor / Country Medical Director der IVC Evidensia Gruppe in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH). Zuletzt war er an der Tierklinik Hofheim als Internist tätig.

„Ich bin überzeugt, dass ich mit meiner Erfahrung in der Lehre, im Klinikprozess sowie der Mitarbeiterführung und durch meine Verbindungen innerhalb der Branche unsere Standorte sehr gut unterstützen kann, den Tierbesitzern und ihren Tieren eine optimale tiermedizinische Betreuung bieten zu können“, so Prof. Reto Neiger. „Zu IVC Evidensia bin ich gewechselt, weil ich in den Gruppen eine Chance für den Beruf sehe. Vor allem für Personen, die von administrativen Aufgaben entlastet werden wollen und sich in einem Angestelltenverhältnis auf das konzentrieren können, was sie am liebsten machen: Tiere heilen.“

Reto Neiger

Als Tiermedizinischer Direktor / Country Medical Director für IVC Evidensia DACH wird Prof. Reto Neiger mit dem Clinical Advisory Board und dem Team in DACH alle tiermedizinischen Themen innerhalb der Region verantworten. Sein Fokus ist die Weiterentwicklung aller tiermedizinischen Standards wie etwa Guidelines, Aufarbeitung von Fällen, Qualitätsmanagement, Hygiene und Weiterbildung der Mitarbeiter. Darüber hinaus bildet er die Schnittstelle zu den tiermedizinischen Gremien der internationalen IVC Evidensia Gruppe.

„Ich freue mich sehr, dass wir die Gruppe ab Dezember durch Prof. Reto Neiger und seine Erfahrung und Expertise verstärken können“, sagt Dr. Christoph Dänzer, CEO von IVC Evidensia DACH. „Ich bin überzeugt, dass wir zusammen mit den weiteren hochqualifizierten Experten in unserer Gruppe die tiermedizinischen Standards in der Gruppe noch weiter erhöhen werden.“

CV Prof. Reto Neiger

Neiger (ACVIM/ ECEIM) erlangte seine Approbation 1988 an der Universität in Bern (Schweiz). Anschließend arbeitete er ein Jahr als Assistent in der Großtierpraxis sowie ein Jahr als Doktorand in der experimentellen Pathologie der Universität Bern. Nach einem Internship und einer Residency im Rahmen des ECVIM-CA sowohl in der Kleintierklinik der Universität Bern als auch in der Louisiana State University (USA) hat er einen PhD am Humanspital Bern zur caninen und felinen Herlicobacter-Infektion erlangt.
Von 1999 bis 2003 war Prof. Reto Neiger Lecturer am Royal Veterinary College in London und wurde 2003 als Professor für Innere Medizin der Kleintiere an die Universität Gießen berufen, wo er die Kleintierklinik bis 2016 leitete.
Von April 2017 bis November 2019 war er an der Tierklinik Hofheim als Internist tätig.