Menü ≡

Risiko der ASP-Einschleppung wächst während der Reisezeit

Hessen ist bislang von Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verschont geblieben. Doch das Risiko einer Viruseinschleppung ist während der Hauptreisezeit im Sommer besonders hoch. Aus diesem Grund weist das Landwirtschaftsministerium Hessen erneut eindringlich auf die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen hin.

Reiserückkehrer:innen aus ASP-Hochrisikogebieten wie Italien, Griechenland, Kroatien, Polen, Rumänien und Ungarn sind angehalten, mitgebrachte Lebensmittelreste sicher zu entsorgen. In der Natur achtlos entsorgte Speisereste, beispielsweise bei Pausen an Autobahnen, Landstraßen oder Wanderwegen, können von Wildschweinen gefressen werden und so die ASP-Verbreitung fördern. Das Ministerium bittet daher alle Bürger:innen, Speisereste nur in verschließbaren Müllbehältern zu entsorgen und diese auf keinen Fall in der Natur zurückzulassen. Zudem sollten Schweinehalter:innen die gesetzlich vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen unbedingt einhalten, um ihre Tiere vor einer Infektion mit dem Virus der ASP zu schützen. So dürfen keine Fleisch- oder Wurstwaren in die Betrieb gelangen bzw. an die Schweine verfüttert werden.

Auch der E-Learning-Kurs 4 der 7-teiligen E-Learningreihe Biosicherheit zeigt Maßnahmen und Hinweise zur Biosicherheit für Schweinebestände auf, die von Dr. Harlizius (u.a. FTA für Schweine, Mitglied im BTK-Ausschuss für Schweine) vorgestellt werden. Bei Buchung dieses Kurses erhalten die Kursteilnehmenden zusätzlich den Kurs 1: Definition und Eintragswege in Bestände kostenfrei dazu.

Umweltministerium Hessen

Vetion-Fokusthema: Afrikanische Schweinepest  

E-Learningreihe Biosicherheit auf Myvetlearn.de