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LTK Hessen formuliert Wahlprüfsteine zur Landtagswahl

Am 8. Oktober 2023 findet die nächste Landtagswahl in Hessen statt. Das hat die Landestierärztekammer Hessen (LTK) zum Anlass genommen und Wahlprüfsteine formuliert. Neben einer Überarbeitung der Gefahrenabwehrverordnung sorgt sich die LTK Hessen besonders um den Fachkräftemangel in der Veterinärmedizin, der noch immer große Probleme bereitet. Die Bereitstellung zusätzlicher Studienplätze, aber auch eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes sowie Bürokratieabbau könnten aus Sicht der LTK Hessen zumindest ansatzweise das Problem lösen. Auch das Aufkaufen von Praxen und Kliniken durch Investoren bereitet zunehmend Sorge und erfordert nach Meinung der LTK eine Änderung des Heilberufsgesetzes.

In einem der Wahlprüfsteine formuliert die hessische Tierärztevertretung daher die Frage, ob sich die Politiker:innen für eine entsprechende Änderung einsetzen werden. Die Verteilung der Behandlungskosten von Wildtieren, die immer häufiger in Tierarztpraxen und den Tierschutzvereinen landen, ist Inhalt eines weiteren Wahlprüfsteins. Da auch die Aufnahmestationen schon jetzt überfüllt sind, stellt die LTK Hessen den Parteien zudem die Frage, welche Maßnahmen nach ihrer Meinung ergriffen werden sollen, um dieser Situation zu begegnen. Noch haben sich nicht alle Parteien zu den Wahlprüfsteinen geäußert.

LTK Hessen

Reinhard Heintz erhält Ehrenplakette in Gold

Für seine besondere Verdienste hinsichtlich der Schafzucht und -haltung ist Reinhard Heintz mit der Ehrenplakette in Gold ausgezeichnet worden. „Ein Leben für die Schafe – so lässt sich die Leidenschaft von Reinhard Heintz am besten beschreiben“, so Ministerin Priska Hinz, die die Auszeichnung an den ehemaligen und langjährigen Vorsitzenden des Hessischen Verbandes für Schafzucht und -haltung übergab. „Herrn Heintz war es dabei immer wichtig, die Tradition des Schäferberufes mit den heutigen Anforderungen an die Schafzucht und Schafhaltung zu verbinden. Er hat den Hessischen Verband für Schafzucht und -haltung über 35 Jahre in unterschiedlichen Vorstandsämtern geführt und damit der hessischen Schafzucht eine Stimme und ein Gesicht gegeben “, so die Ministerin.

Umweltministerium Hessen