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Für den Notfall beim Haustier gewappnet sein

Ein Notfall bei einem Haustier kann jederzeit auftreten. Die Tierschutzombudsstelle Wien appelliert daher an die Halter:innen, sich auf einen solchen Ernstfall gut vorzubereiten und hat die wichtigsten Punkte auf ihrer Seite zusammengefasst. Neben blutenden Verletzungen und Vergiftungen können bei den tierischen Familienmitgliedern auch Probleme der Organfunktionen, Dehydrierung, Herz-Kreislauf-Stillstand und noch viele andere gesundheitliche Extremzustände auftreten.

„Bei tierischen „Notfellen“ müssen sich die Tierhalter:innen gut vorbereiten, um im Ernstfall rasch und richtig reagieren zu können. Das umfasst u.a. gute Planung, die Aneignung von Wissen sowie die regelmäßige Überprüfung von Verfügbarkeiten und Notfall-Kontakten“, erklärt Eva Persy. Die Wiener Tierschutzombudsfrau empfiehlt Halter:innen daher, sich in speziellen Erste-Hilfe-Kursen auf ein möglicherweisen lebensbedrohlichen Notfall vorzubereiten.

„Wie auch beim Menschen macht es Sinn, das Wissen regelmäßig aufzufrischen und Kurse zu wiederholen, damit sie einen Notfall nicht nur erkennen, sondern auch die passenden Ersthilfe-Maßnahmen abrufbereit haben“, rät Persy. Zudem sollte eine Tierklinik bzw. -praxis vor dem Aufsuchen zunächst telefonisch kontaktiert werden. „Neben der raschen Hilfe fürs Tier ist es im Notfall am wichtigsten, die Ruhe zu bewahren, um das Tier in solch einer schlimmen Situation vertrauensvoll unterstützen zu können“, so Persy.

Um auch als Tierärzt:in für den Notdienst gewappnet zu sein, bietet Myvetlearn.de die Online-Seminar-Reihen Sicher durch den Notdienst zur Fortbildung an.

Stadt Wien

Sicher durch den Notdienst, Kurse 1-4

Sicher durch den Notdienst, Kurse 5-10