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Umfragen im Rahmen von Dissertationen

Im Rahmen von Doktorarbeiten werden immer wieder Umfragen unter Tierärztinnen und Tierärzten zu verschiedenen Themen durchgeführt.

Aktuell (Stand 01-2025) bitten Daron Remien und Leoni Wizenty Kolleginnen und Kollegen um ihre Teilnahme.

Daron Remien untersucht in seiner Doktorarbeit am Institut für Veterinärepidemiologie und Biometrie der FU Berlin die Lebens- und Arbeitsrealität selbstständiger Tierärzt:innen. Denn anders als die Arbeitssituation und die Zufriedenheit von angestellter Tierärzt:innen wurde diese bei niedergelassenen Tierärzt:innen bislang noch nicht näher beleuchtet.

Laut Erhebungen des Tierärzte Atlas Deutschland 2024, den der Dessauer Zukunftskreis (DZK) entwickelt hat, nimmt die Zahl der Selbstständigen stetig ab. Zudem ist die Bereitschaft gesunken, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen. Im vergangenen Jahr haben die angestellten Tierärzt:innen zahlenmäßig die niedergelassen Tierärzt:innen erstmals überholt. Zudem werden in den kommenden 10 Jahren ca. 3.000 Tierarztpraxen eine Nachfolgelösung für ihre Einheit finden müssen, wie dem Tierärzte Atlas zu entnehmen ist.

Remiens Studie soll mehr Klarheit über die Situation der selbstständigen Tierärzt:innen bringen und zukünftigen selbstständigen Tierärzt:innen helfen, handlungsfähig, innovativ, modern und wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Leoni Wizenty, praktizierende Kleintierärztin und Doktorandin am Institut für Veterinär-Epidemiologie und Biometrie der Freien Universität Berlin, geht es darum, die Organisation des tierärztlichen Notdienstes in Deutschland zu optimieren, weshalb sie herausfinden möchte, wie es um die Arbeitsbedingungen im Notdienst gestellt ist, ob Triage-Systeme zur Einteilung von Patienten nach Dringlichkeit genutzt werden und ob sich ein Patientenprofil abzeichnen lässt. Daher bittet sie Kleintierärzt:innen, die aktuell oder innerhalb der letzten 5 Jahre im Notdienst tätig sind/waren, an der Online-Umfrage teilzunehmen.

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FLI Förderpreise 2024 stehen fest

Der Förderpreis des Fördervereins des Friedrich-Loeffler-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), e.V., ist in diesem Jahr gleich an sieben junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verleihen worden. Damit wurden jetzt insgesamt 85 Nachwuchswissenschaftler mit dem Preis ausgezeichnet.

Die Preisträger in 2024 sind Dr. Lisa Rogoll (Institut für Epidemiologie), Dr. Ann-Kathrin Heymann (Institut für Tierernährung), Dr. Nico Halwe (Institut für Virusdiagnostik), Dr. Viola Carla Haring (Institut für Neue und neuartige Tierseuchenerreger), Dr. Christin Körsten (Institut für Infektionsmedizin), Dr. Elisabeth Wöhnke (Institut für Molekulare Virologie und Zellbiologie) und Dr. Emmelie Margarete Eckhardt (Abteilung für experimentelle Tierhaltung und Biosicherheit). Die Vergabe der Förderpreise des Fördervereins 2025 wird im Rahmen des Jahrestreffens des Fördervereins des Friedrich-Loeffler-Instituts am 17.06.2025 auf der Insel Riems stattfinden.

Die Förderpreise werden für herausragende PhD-Arbeiten und Dissertationen vergeben, die von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den Fachinstituten des FLI angefertigt worden sind. Neben einer sehr guten Bewertung ihrer Abschlussarbeiten konnten die Nominierten mindestens eine Veröffentlichung als ErstautorIn in einer international angesehenen Fachzeitschrift vorweisen. Der Förderpreis ist mit einem Preisgeld von 500€ dotiert.

FLI