Die EU-Landwirtschaftsminister haben in Luxemburg ein von Rumänien eingebrachtes Informationspapier zur wachsenden Population von Großraubtieren und die Bedrohung, die von ihnen für Mensch und Tier ausgeht, diskutiert. Auch entsprechende Maßnahmen wurden erörtert
. Es wurde eine breite Unterstützung für die Änderung des rechtlichen Schutzes von Großraubtieren erkennbar. Zur Begründung hieß es, die Schäden durch Großraubtiere seien unverhältnismäßig hoch und es müsse ein fairer Ausgleich der verschiedenen Interessen gefunden werden. So beklagen vor allem die osteuropäischen Länder das Risiko negativer Auswirkungen auf den Tourismus sowie auf die Weidewirtschaft inkl. Biodiversitätsverlust.