Nicht nur Menschen können auf Arzneimittel mit Übelkeit, Gelenkschmerzen oder Hautausschlag reagieren, auch Tiere zeigen verschiedene unerwünschte Symptome, auch Nebenwirkungen genannt. Zudem kann es vorkommen, dass ein Medikament nicht die erhoffte Wirkung zeigt.
Um die Sicherheit von Tierarzneimitteln zu gewährleisten, spielen Meldungen zu diesen sogenannten unerwünschten Ereignissen (UE) eine wichtige Rolle. Diese Meldungen werden von Fachleuten für die Pharmakovigilanz der Medikamente entsprechend analysiert.
Tierärzt:innen, Tiermedizinische Fachangestellte und Tierhaltende können ihre Meldungen zu Nebenwirkungen ab sofort auch dem neuen Pharmakovigilanz-Zentrum der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) mitteilen. Die eingegangenen Meldungen werden von der TiHo aufgenommen und gebündelt an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) weitergeleitet.
Die TiHo Hannover leistet mit dem Pharmakovigilanz-Zentrum einen wichtigen Beitrag zur Risikominimierung von Tierarzneimitteln. Das Ziel sind qualitativ hochwertige Arzneimittel, die sicher und wirksam sind.




