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4,8 Mio. Euro EU-Gelder für Brandenburger Landwirte wegen MKS

23.05.2025

Brandenburger Landwirte erhalten zum Ausgleich der durch den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Januar 2025 erlittenen Verluste 4,8 Millionen Euro an EU-Geldern. Der den Landwirten in Brandenburg entstandene Schaden wird auf insgesamt knapp 8 Millionen Euro geschätzt. 

Auch Tschechien und Slowenien erhalten Ausgleichszahlungen für witterungsbedingte Verluste. Insgesamt haben sich die EU-Mitgliedstaaten darauf geeinigt, dem Vorschlag der EU-Kommission zu folgen und 15 Millionen Euro für die drei Länder zur Verfügung zu stellen. Eine nationale Mitfinanzierung der Ausfälle ist Voraussetzung für die Auszahlung.

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) sieht eine Agrarreserve von mindestens 450 Millionen Euro pro Jahr vor, um auf Marktstörungen oder außergewöhnliche Ereignisse, die Produktion oder Vertrieb beeinträchtigen, zu reagieren.

BMEL