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Lexikon

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Histamin

Pharmakologisch wirksame Verbindung, die durch Kohlenstoffdioxid-Abspaltung aus Histidin gebildet wird. Wirkungen:

1. Erhöhung der Durchlässigkeit der Blutgefäße 2. Förderung der Magensaftsekretion 3. Erhöhung des Tonus (Anspannung) der glatten Muskulatur verschiedener Organe.

Hauptspeicher sind Mastzellen und basophile Granulozyten. Die Freisetzung erfolgt im Rahmen von Entzündungsreaktionen und Schockphasen.