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Katzen-Senioren am Weltkatzentag im Fokus

06.08.2025

Katzen sind mit Abstand die beliebtesten Haustiere der Menschen in Deutschland. In den Haushalten wurden im vergangenen Jahr annähernd 16 Millionen Samtpfoten gehalten.

Zum Weltkatzentag am 8. August rückt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) die Katzensenioren in den Fokus. Denn auch Katzen werden, genau wie wir Menschen, immer älter – in erster Linie dank der medizinischen Versorgung. Ab einem Alter von etwa sieben Jahren zählen die Vierbeiner bereits zu den Senioren.

„Wie beim Menschen lässt im Alter bei Katzen die Vitalität nach. Doch mit ein paar Anpassungen im Alltag können Haltende viel für das Wohlbefinden ihrer betagten Tiere tun“, erklärt Selina Schlierenkamp, ZZF-Fachreferentin für Heimtiere. Wichtig sei, die Lebensumgebung, die Ernährung und die Pflege der Katze an ihr Alter anzupassen, so die Heimtierexpertin. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen helfen zudem, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Denn mit dem Alter treten bei den Katzen häufiger Arthrose, Nierenschwäche oder Diabetes auf, aber auch Entzündungen im Maul kommen bei felinen Rentnern häufiger vor.

Ab etwa sieben Jahren benötigen die meisten Katzen ein leicht verdauliches, kalorienärmeres Futter. Ab einem Alter von ca. 12 Jahren kann der Bedarf an Nährstoffen aber auch wieder steigen, da ihre Verdauungsorgane die Nahrung nämlich schlechter verwerten können. Das haben Studien gezeigt. Wer eine ältere Katze hält, sollte deshalb das Gewicht des Tieres immer im Blick behalten und die Fütterung entsprechend anpassen.

Intensive Einblicke in das Thema Ernährung von älteren Hunden und Katzen erhalten bei den Dahlemer Diätetikseminaren auf Myvetlearn.de. In dem Online-Seminar „Die optimale Ernährung von „Senioren“: Was ist bei der Fütterung von alten Hunden und Katzen zu beachten“ wird praxisnah erläutert, wie die Fütterung bei alten Hunden und Katzen angepasst werden sollte, um auf diese altersbedingten Veränderungen optimal zu reagieren.

ZZF