Trockenheit, Wärme und milde Winter sorgen für viele Zecken |
20.02.2019
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Im Jahr 2018 gab es in Deutschland so viele Zecken wie seit zehn Jahren nicht mehr. "Einer der Gründe für das vermehrte Zeckenaufkommen liegt in den höheren Temperaturen der letzten Jahre, insbesondere an den milden Wintern", erläutert Zeckenexperte Prof. (a. D.) Dr. Jochen Süss, "denn Wetterbedingungen haben auf Wirtstiere und Zecken einen großen Einfluss." Mit 583 FSME-Fällen wurde im vergangenen Jahr auch ein neuer Höchststand seit Beginn der Meldepflicht im Jahr 2001 erreicht. Im Februar wurde die Anzahl der sogenannten FSME-Risikogebiete durch das Robert Koch-Institut (RKI) um fünf neue Landkreise erweitert. In Deutschland gibt es damit nun 161 betroffene Landkreise, die primär in großen Teilen Bayerns, Baden-Württembergs sowie Teilen
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Südhessens, Sachsens und Thüringens liegen. Mit dem Emsland in Niedersachsen ist erstmals auch ein Landkreis in Norddeutschland betroffen. Durch das Tragen von heller, langer Kleidung wird den Blutsaugern der Zugang zur Haut erschwert. Zum anderen sind die Tiere auf hellen Stoffen besser sichtbar und können entfernt werden. Auch die regelmäßige Anwendung von insektenabweisenden Sprays (Repellents) kann helfen. In jedem Fall ist ein Absuchen des Körpers nach jedem Aufenthalt in der Natur angeraten. Zusätzlich kann eine Impfung dazu beitragen, das Risiko einer FSME-Erkrankung durch einen Zeckenstich zu verringern.
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ots
Vetion Fokusthema: Flöhe & Zecken bei Hund & Katze
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OIE - Bericht zum Einsatz von Antibiotika bei Tieren vorgelegt |
20.02.2019
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Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE)
hat einen dritten Bericht zum Einsatz von
Antibiotika bei Tieren vorgelegt. Der Bericht
beinhaltet Daten aus 155 Ländern und umfasst die Jahre 2015 bis 2017. Der Bericht zeigt,
dass der Einsatz von Antibiotika als
Wachstumsförderer gesunken ist und nur noch in
45 statt zuvor in 60 Ländern möglich ist.
Allerdings zeigt der Bericht auch, dass
sogenannte Reserveantibiotika auch
weiterhin in einigen Regionen
ohne
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Einschränkung routinemäßig eingesetzt
werden können.
Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor
der Weltgesundheitsorganisation WHO, erklärte,
dass mittlerweile viele Staaten
Überwachungssysteme und regulatorische
Maßnahmen bezüglich des Einsatzes von
Antibiotika bei Menschen und Tieren auf den Weg
gebracht hätten. Allerdings habe man auch noch einen
weiten Weg vor sich.
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OIE
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20. April ist Welttag der Tierimpfung |
20.02.2019
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Der 20. April wird seit 2016 alljährlich als
Welttag der Tierimpfung begangen. Darauf weist
der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT)
hin und stellt zudem die herausragende
Bedeutung von Impfungen für die
Gesundheitsvorsorge von Hunden und Katzen
heraus. Unverzichtbar ist die
Grundimmunisierung der Tiere bereits im frühen
Lebensabschnitt. Dabei ist nicht nur die
Impfung des Einzeltieres wichtig, denn je mehr
Tiere einer Population geimpft sind, desto
besser ist die Schutzwirkung für alle. Und da
Krankheiten teilweise auch vom Tier auf den
Menschen übertragen werden können, wird mit der
Impfung der Haustiere auch der Mensch
geschützt. Dabei muss nicht jedes Tier
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gegen
alle erdenklichen Infektionserreger geimpft werden. Gegen
welche Krankheit geimpft wird, hängt davon ab,
wo und wie ein Tier lebt bzw. gehalten wird. Bei bevorstehenden
Reisen sollte rechtzeitig mit dem Tierarzt
gesprochen werden, um eventuell notwendige
Impfungen für das Urlaubsgebiet durchführen zu
lassen. Bestimmte Erkrankungen wie Tollwut und
auch Staupe beim Hund gelten als sogenannte
Core-Impfungen. Gegen diese Erkrankungen
sollten die Tiere in jedem Fall regelmäßig geimpft werden.
Dabei sollte der Impfschutz schon möglichst
früh, am besten im Welpenalter, durch eine erste Grundimmuniserung
hergestellt werden.
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ots
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90.000 Euro für Kastration von freilebenden Katzen in Schleswig-Holstein |
18.02.2019
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In Schleswig-Holstein geht das Gemeinschaftsprojekt von
Tierschutzverbänden, Tierärzteschaft, Kommunaler Familie,
Landesjagdverband und Land zur Kastration von Streunerkatzen in
die siebte Runde. Tierärzte im Land können ihre Leistung seit 15.
Februar 2019 über einen von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein
verwalteten Fonds abrechnen.
Die Abrechnung erfolgt abzüglich einer Spende in Höhe von 25 Euro
des behandelnden Tierarztes.
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Es werden 59 Euro für die Kastration von
Katern bzw. 115 Euro von weiblichen Katzen über den Fonds erstattet.
Die Patienten müssen nach Durchführung der Kastration wieder an
der Stelle des Fangs ausgesetzt werden.
In den vergangenen vier Jahren wurden in Schleswig-Holstein im
Rahmen dieses Projektes insgesamt bereits mehr als 14.000 Katzen
kastriert. Die Aktion läuft geplant bis zum 15. März 2019.
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Regierung Schleswig-Holstein
Vetion Fokusthema: Tierschutz geht uns alle an
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Tierschutzpreis Baden-Württemberg 2019: Bewerbung bis 17. Mai möglich |
18.02.2019
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Das Land Baden-Württemberg schreibt nach 2017 erneut den mit
7.500 Euro dotierten Tierschutzpreis Baden-Württemberg aus. Auf
diesem Weg sollen nicht nur besonderes Engagement und
Öffentlichkeitsarbeit im Tierschutz, sondern auch die
tierschutzgerechte Ausbildung oder Beschäftigung von Tieren
gewürdigt werden. Der Preis soll zudem andere Mitbürger zu mehr
Engagement auf diesem Gebiet motivieren.
„Mein Ziel ist es, den Tierschutz in Baden-Württemberg
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nachhaltig
voranzubringen“, erklärte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. „Der aktive Tierschutz ist nicht nur
eine Aufgabe der Landesregierung, sondern jedes Einzelnen. Wir alle
tragen Verantwortung für den Schutz des Lebens und Wohlbefindens
unserer Mitgeschöpfe und können dies durch unser Handeln
gegenüber Tieren zum Ausdruck bringen“, so der Minister weiter.
Bewerbungen können bis zum 17. Mai 2019 beim Ministerium
eingereicht werden.
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MLR Baden-Württemberg
Vetion Fokusthema: Tierschutz geht uns alle an
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EU-Kommission soll Tiertransportbedingungen verbessern |
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