Die Rolle des Darmmikrobioms für die Gesundheit von Hunden und Katzen
Wenn das Mikrobiom im Gleichgewicht ist, trägt die Vielfalt der nützlichen Bakterienarten dazu bei, die Homöostase aufrechtzuerhalten.[1] Der Tiernahrungsexperte PURINA hat jetzt sein erstes Synbiotikum auf den Markt gebracht, das helfen kann, ein gesundes Darmmikrobiom zu erhalten. Im Zeitraum vom 15.05. bis 31.07.2025 gibt es einen Rabatt von 20% auf alle Gastro und Hypoallergenic Produkte auf vet.purina.de. Der Rabatt-Code lautet: PROPLANGI
Ein gesundes Mikrobiom braucht Balance
Der Darm enthält das größte Immunsystem des Körpers und verfügt über 70-80% der körpereigenen Immunzellen[2] und 90% der Zellen, die Antikörper produzieren[3]. Im Darm lebt eine einzigartige Gemeinschaft aus Milliarden von Bakterien und Mikroorganismen. Diese Gemeinschaft wird als Darmmikrobiom bezeichnet und kann bei vielen Aspekten von der Verdauung bis zu natürlichen Abwehrkräften eine Rolle spielen. Wichtig ist ein Gleichgewicht zwischen den nützlichen bzw. unerwünschten Bakterien im Darm.
Ein gesundes Mikrobiom fördert eine widerstandsfähige Darmumgebung und hilft die langfristige Gesundheit von Haustieren zu unterstützen.
Studien zeigen: Synbiotika unterstützen das Mikrobiomgleichgewicht nachweislich
Ein Ungleichgewicht kann zu Problemen mit der Darmgesundheit führen und mit der Zeit die Gesundheit von Hunden und Katzen beeinträchtigen. Interne und externe Faktoren können zu einem Zustand der Dysbiose führen, der sowohl die Darmgesundheit als auch die Gesundheit außerhalb des Darms beeinträchtigen kann.[1]
Neben der Nahrung können z.B. eine Antibiotikabehandlung, Nahrungsumstellung, Stress, Krankheiten oder Genetik das bakterielle Gleichgewicht im Mikrobiom stören.
Wissenschaftlich bewiesen ist, dass eine Kombination aus einem Präbiotikum und einem Probiotikum dazu beitragen kann, das Gleichgewicht der Bakterien im Darmmikrobiom von Haustieren zu erhalten.[2]

Neues Synbiotikum von PURINA: PRO PLAN FortiFlora PLUS
Mit PRO PLAN FortiFlora PLUS hat der Tiernahrungsexperte PURINA jetzt sein erstes Synbiotikum auf den Markt gebracht. PURINA PRO PLAN FortiFlora PLUS verbindet das Milchsäurebakterium SF68mit Psyllium, einer pflanzlichen präbiotischen Faser. Die Kombination kann helfen, die Darmgesundheit von Hunden und Katzen zu unterstützen und ein gesundes Darmmikrobiom zu erhalten.

In Kombination mit Psyllium erzielt PRO PLAN FortiFlora PLUS nachweislich eine synbiotische Wirkung. Bei Psyllium handelt es sich um Flohsamenschalen, die aufgrund ihrer präbiotischen Wirkung das Wachstum spezifischer Bakterien fördern, z.B. Lactobacillus und Bifidobacterium species. Studien zeigen, dass PRO PLAN FortiFlora PLUS dazu beitragen kann, ein gesundes Darmmikrobiom zu erhalten und die natürlichen Abwehrkräfte zu unterstützen. Daher wird PRO PLAN FortiFlora PLUS beispielsweise empfohlen bei gastrointestinalen Störungen in Verbindung mit einem Ungleichgewicht des Mikrobioms und ungeformtem Kot in Verbindung mit Stress, Antibiotikaeinnahme oder Ernährungsumstellung.
Synbiotikum PURINA PRO PLAN FortiFlora PLUS: wissenschaftlicher Hintergrund
Studien mit Kotproben von Katzen und Hunden, die mit PRO PLAN FortiFlora PLUS gefüttert wurden, ergaben folgende Ergebnisse:
- signifikante Reduktion der Tage mit ungeformtem Kot bei Hunden, denen Metronidazol verabreicht wurde[3]
- eine erhöhte mikrobielle Vielfalt und reduzierte Stuhlgänge während eines natürlich auftretenden Stresses[4] bei Hunden
- Reduktion der Anzahl der Katzen mit abnormalen Stuhlwerten bei der Verabreichung von Amoxicillin Clavulanat: 69,2% bei Katzen mit Antibiotikum + SF68 gegenüber 85,7% bei Katzen mit nur Antibiotikum[5]
- klinische Besserung der Kotkonsistenz bei 100% der Katzen, die an Amoxicillin-Clavulanat-bedingtem losem Stuhl litten innerhalb von fünf Tagen. Im Gegensatz dazu erreichten nur 75% der Katzen in der Kontrollgruppe (ohne FortiFlora PLUS) eine klinische Besserung[6] der Kotkonsistenz.
Aufgrund seiner starken Palatabilität eignet sich das Ergänzungsfuttermittel auch für Tiere mit wenig Appetit.
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1 Pilla R, Suchodolski J. 2021. The Gut Microbiome of Dogs and Cats, and the Influence of Diet. Vet. Clin. North Am. Small Anim 31, 3.
2 Vighi G, Marcucci F, Sensi L, et al. (2008). Allergy and the gastrointestinal system. Clinical and Experimental Immonology, 153(Suppl 1): 3-6. DOI: 10.1111/j.1365-2249.2008.03713.x
3 Blake AB, Suchodolski JS (2016). Importance of gut microbiota for the health and disease of dogs and cats. Animal Frontiers, 6(3): 37-42. DOI: 10.2527/af,2016-00
4 Barko PC, McMichael MA, Swanson KS, et al. 2018. The gastrointestinal microbiome: a review. J Vet Intern Med 32:9-25.
5 Pinna C, Biagi G. 2014. The utilization of prebiotics and synbiotics in dogs. Italian Journal of Animal Science; 13:3107.
6 Fenimore A, Martin L, Lappin MR (2017). Evaluation of metronidazole with and without Enterococcus faecium SF68 in shelter dogs with diarrhea. Topics in Compan An Med. 32(3): 100-103. DOI: 10.1053/j.tcam.2017.11.001 (N = 33 Hunde, Dauer 7 Tage, randomisierte Studie)
7 Nestlé Purina, internal data 2020 (N = 40 Hunde, Dauer 14 Tage, randomisierte Studie)
8 Torres-Henderson C, Summers S, Suchodolski J, et al. (2017). Effect of Enterococcus faecium strain SF68 on gastrointestinal signs and fecal micobiome in cats administered amoxillin-clavulanate. Topics in Compan An Med. 32(3): 104-108. DOI: 10.1053/j.tcam.2017.11.002 (N = 34 Katzen, Dauer 14 Tage, randomisierte Studie)
9 Kiene JA, Dobesh K, Lappin M (202). Use of a Synbiotic for Treating Antibiotic-Induced Diarrhea in Cats. ACVIM Forum 2020 Proceedings. (N =16 Katzen, Dauer 5 Tage, randomisierte Studie)